Familienzusammenführungen sowie der Zuzug aus der Ukraine stellen Wien vor Probleme. Jetzt fordert man Hilfe vom Bund und den Bundesländern. Die kommen ihren Verpflichtungen nicht nach, argumentiert Wien. Ein Faktencheck zu einer Debatte, die politisch immer weitere Kreise zieht.
Spätestens seit der Flüchtlingswelle 2015 wird darüber diskutiert, wie die geflüchteten Menschen in Österreich besser und fairer untergebracht werden können, ohne einzelne Regionen an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen. Dazu wurden unter anderem Asyl-Quoten für Bundesländer eingeführt. Diese werden anhand der jeweiligen Bevölkerungsgröße berechnet. Sanktionen bei Nichtbefolgung gibt es nicht. Das Ergebnis: Wien hat in den vergangenen Jahren als einziges Bundesland seine Quote er- bzw. überfüllt – im Moment steht Wien bei 198 Prozent.
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