NÖ als Vorreiter

Starker Rückenwind für blau-gelben Solarstrom

Niederösterreich
29.04.2024 06:00

Ein im wahrsten Sinne des Wortes sonniges Gemüt attestiert der aktuelle Photovoltaik-Report den Landesbürgern – heuer gingen schon Tausende neue Anlagen ans Netz! Der Bezirk Gänserndorf führt dabei vor Neunkirchen und Korneuburg.

Es wurden in den ersten drei Monaten schon 6200 Dachkraftwerke als fertig gemeldet. Das entspricht fantastischen 75 Prozent des Vorjahresniveaus. Für den April haben wir ähnlich sonnige Aussichten. Das lesen wir auch an den Wünschen nach Beratungsgesprächen ab“, erklärt EVN-Vorstandsdirektor Stefan Stallinger. Der Energieexperte ist damit mehr als zuversichtlich, dass das Rekordjahr 2023 mit mehr als 43.000 Sonnenkraftwerken heuer übertroffen wird. Im Bezirksranking führt Gänserndorf mit 572 Himmelstrom-Anlagen vor Neunkirchen (482) und – immer noch passabel – Korneuburg, wo es bereits 413 von den Häusern surrt.

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Statt riesiger PV-Anlagen auf der grünen Wiese geht der Trend nun zu kleineren Anlagen, die den eigenen Strombedarf decken sollen. Eingesetzt werden vermehrt auch intelligente Energiemanagement-Systeme, die genau auf den Bedarf reagieren.

(Bild: DANIELA_MATEJSCHEK)

EVN-Vorstand Stephan Stallinger

Zurück zum Sonnenstrom: Viele Firmen bieten inzwischen den Bau der beliebten Öko-Anlagen an. Auch die „Krone“-Sonneaktion sorgt für viel Interesse. Befeuert wurde und wird der Rückenwind für den Himmelstrom durch ausgeklügelte Komplettlösungen mit mehreren Stellschrauben – wie etwa kleinere Anlagengrößen, Speicher und intelligente Energiemanagement-Systeme, die Haushaltsgeräte genau dann aktivieren, wenn die Sonne am intensivsten scheint.

Mehr Interesse, mehr Beratung
Wichtig für alle Bürger, die eine Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen wollen, sind Antworten auf die Fragen: Was ist die optimale Größe einer PV-Anlage? Wie kann man möglichst viel vom PV-Strom selbst nutzen? Welcher Speicher passt am besten für die Anlage? Ist das geklärt, ist auch die Abklärung der passenden Förderungen notwendig. „Dabei sollte man beachten, welche Förderungen kombinierbar sind“, so Stallinger abschließend.

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