Seit mehreren Wochen gilt Ralf Rangnick als Top-Kandidat auf den im Sommer frei werdenden Trainerposten in München. Bayern-Star Joshua Kimmich traut dem ÖFB-Teamchef jedenfalls schon einmal zu, an der Isar erfolgreich zu werden.
„Ich traue ihm alles zu, wenn man seine Vergangenheit sieht – und was er bei seinen Stationen schon alles bewirkt und erreicht hat“, lobte der Defensivprofi Rangnick gegenüber der Mediengruppe „Münchner Merkur/tz“.
„War für mich unfassbar wichtig“
Für Kimmich ist der 65-Jährige keineswegs ein Unbekannter, war er doch beim Transfer des DFB-Spielers zu Leipzig 2013 als Sportdirektor federführend involviert. „Er war für mich extrem wichtig. Ich war damals mit einer Schambeinentzündung verletzt. Man könnte meinen, dass man für einen Spieler, der Geld gekostet hat und nur zwei Jahre da ist, sagt: ‘Jetzt haben wir was für dich hingelegt, jetzt musst du auch marschieren.‘ Aber Ralf Rangnick hat mir die Zeit gegeben, fit zu werden – damit ich auf dem höchsten Level performen konnte. Das war für mich unfassbar wichtig“, erinnert sich Kimmich.
Seit mehreren Wochen laufen Gespräche zwischen Rangnick und dem deutschen Rekordmeister, wie der ÖFB bereits bestätigte. In München soll er in Fußstapfen von Thomas Tuchel treten, der mit Saisonende seine Koffer packen muss.
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