Die Salzburger Alpinfahrerin Sabrina Maier beendet ihre Karriere. Der Grund ist der Verlust ihres Platzes im Kader des Österreichischen Skiverbandes. Der Rücktritt sei die logische Konsequenz daraus.
Noch einmal hatte es Sabrina Maier in den Ski-Weltcup zurückgeschafft. In der abgelaufenen Saison lief es aber nicht nach Wunsch, landete die Saalbacherin nur viermal in den Top-30. Für 2024/25 wird sie keinen Platz mehr im ÖSV-Kader bekommen. Deshalb zog Maier einen Schlussstrich unter ihre Laufbahn.
Es ist die logische Konsequenz. Das alles selber finanziell und organisatorisch auf die Beine zu stellen, wäre für mich nicht tragbar
Sabrina Maier
„Es ist die logische Konsequenz. Das alles selber finanziell und organisatorisch (Trainer, Servicemann u. Ä., Anm.) auf die Beine zu stellen, wäre für mich nicht tragbar“, betont die Speed-Spezialistin, die als bestes Resultat Platz 17 bei einem Weltcup-Rennen verzeichnen kann.
„Nicht immer leicht, aber schön“
Die 29-jährige Maier empfindet vor allem Dankbarkeit. Einerseits für die stetige Unterstützung durch ihre Familie und die Sponsoren. Aber auch, „dass ich, bis ich fast 30 Jahre alt war, meine Leidenschaft zum Beruf machen konnte.“ Letztendlich bleibt aber auch das Gefühl, dass mehr drinnen war. „Ich denke, dass ich mein Potenzial nicht ganz ausschöpfen konnte“, sagte Maier, die viele Jahre mit schweren Verletzungen zu kämpfen hatte. Und zum Abschluss sagt: „Es war eine nicht immer leichte, aber schöne Zeit.“
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