Generalstreik im Mai
So reitet Javier Milei Argentinien in den Abgrund
Mit nie dagewesenen Sparmaßnahmen bringt der argentinische Präsident Javier Milei sein Land an die Grenze des Kollapses. Der verhaltenskreative Anarchokapitalist spricht von notwendigen Schritten. Kritiker fürchten, dass Millionen Menschen in Armut versinken. Am 9. Mai legt ein Generalstreik das Land lahm. Droht Argentinien der Sturz ins Chaos? Krone+ weiß mehr.
Seit vier Monaten befindet sich Argentinien in einem Zustand permanenten Aufruhrs. In den vergangenen Monaten hat die rechtspopulistische Regierung von Javier Milei Zehntausende Stellen im öffentlichen Dienst eingespart, staatliche Investitionen und Sozialprogramme gestrichen, Forschungszentren und Universitäten finanziell ausgehungert. Im Wahlkampf schwang der 53-Jährige eine Kettensäge – ein Symbol für die von ihm geplanten radikalen Einschnitte und Kürzungen. Zudem drohte er, die Zentralbank zu sprengen.
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