BFV-Cup-Halbfinale:

Im Pappelstadion steigt das Duell der Unbesiegten

Der frischgebackene Zweit-Liga-Mitte-Meister Mattersburg fordert den „Fast“-Burgenlandliga-Meister Siegendorf zum Pokaltanz! Da dürfte die Tribüne im Pappelstadion am Dienstag (19 Uhr) wieder prall gefüllt sein.

Nach langer Zeit blickt Burgenlands Fußball heute wieder ins Mattersburger Pappelstadion. Dort steigt im BFV-Cup-Halbfinale das Duell der Unbesiegbaren: Sowohl die Heimischen, die am Samstag endgültig den Titel in der 2. Liga Mitte fixierten, als auch Siegendorf, denen jener in der Burgenlandliga kaum noch zu nehmen ist, haben in der Saison noch kein Pflichtspiel verloren!

Trainer Josef Kühbauer (2.v.r.) und Klubboss Manfred Strodl (2.v.l.) sind Meister! (Bild: MSV/Josef Lorenz)
Trainer Josef Kühbauer (2.v.r.) und Klubboss Manfred Strodl (2.v.l.) sind Meister!

„Das wird ein Fußballfest für alle Fans“, freut sich MSV-Trainer Josef Kühbauer, dessen Team immerhin schon Parndorf und Pinkafeld auf der Cup-Abschussliste hat – ein Duell auf Augenhöhe? „Nein, so ehrlich muss man sein – wenn wir zehnmal gegen die spielen, verlieren wir wahrscheinlich neunmal.“ Nachsatz: „Aber vielleicht ist es ja gerade dieses eine Spiel...“

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Ich hatte eine schöne Zeit in Siegendorf, nur leider stoppte uns Corona auf dem Weg zum Meistertitel.

MSV-Trainer Josef KÜHBAUER über sein Engagement beim Gegner.

Dass Kapitän Lukas Grimmer in eben diesem ausfällt, schmerzt. „Aber wir werden mutig auftreten“, sagt Kühbauer, der auch schon Siegendorf trainierte: „Eine schöne Zeit, ein toller Klub, nur leider hat uns Corona reingepfuscht – sonst wären wir damals aufgestiegen.“

Siegendorf-Torjäger Lukas Grozurek hat auch den BFV-Pokal im Visier. (Bild: ASV Siegendorf)
Siegendorf-Torjäger Lukas Grozurek hat auch den BFV-Pokal im Visier.

Siegendorf ist gewarnt
Dass Siegendorf dies heuer zum zweiten Mal binnen drei Jahren wird, scheint bei acht Punkten Vorsprung außer Frage – auch wenn Trainer Nikolaus Schilhan bremst: „Wir haben noch nichts zu feiern, in sechs Runden kann viel passieren.“ Die Favoritenrolle in Mattersburg nimmt er dagegen an: „Wir spielen ja auch höher – aber wir sind gewarnt, werden auf der Hut sein müssen.“ Auf jeden Fall freuen er und sein Team sich darauf, vor einer stolzen Kulisse im Pappelstadion zu spielen, nimmt man den Bewerb „zu 100 Prozent ernst. Wir wollen das Double!“ Das zweite Halbfinale steigt am 20. Mai zwischen dem SK Pama und Draßburg, das Finale wird am 30. Mai gespielt.

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