Popsängerin Britney Spears soll ihr Riesen-Vermögen in rasantem Tempo verprassen und in „ernster Gefahr“ sein, Pleite zu gehen. Sie habe kein Konzept von Geld, heißt es und führe ein Leben ohne (Kreditkarten)-Limit. Ein Psychiater fordert sogar eine erneute Vormundschaft für Spears.
Wie die US-Webseite „TMZ“ berichtet, unternehme sie regelmäßig kostspielige Privatjet-Reisen zu exotischen Zielen wie etwa Französisch-Polynesien, wo sie stets im luxuriösen, „The Brando“ einchecke.
Luxustrips verbrennen Vermögen
Diese Reisen sollen pro Aufenthalt bis zu einer Million Dollar verschlingen, inklusive Kosten für Privatjets (Kosten: 185 000 Dollar pro Stunde), exklusive Unterkünfte und Personal.
Angeblich fliegt Spears zudem fast monatlich nach Hawaii, bucht auch dafür Privatjets und wohnt in der Präsidentensuite des „Four Seasons“-Resorts, was weitere 350.000 Dollar pro Reise ausmacht. Ihre Söhne Sean Preston and Jayden James leben mit ihrem Vater Kevin Federline auf Hawaii. Ob Spears jedoch Kontakt zu ihnen hat, ist unklar.
Polster noch vorhanden?
Dennoch besteht ein Bekannter darauf, dass Spears noch immer genug Geld auf der hohen Kante hat: „Sie wird nicht pleitegehen. Allerdings sollte sie wirklich mehr darauf achten, wie viel sie mit dem Privatjet fliegt.“
Er verweist darauf, dass Britney durch ihre Kollaboration mit Elton John – ihr Duett „Hold Me Closer“ wurde ein Welt-Hit – vor zwei Jahren lukrative Einkünfte hatte. Und für ihre Autobiografie „The Woman in Me” bekam sie eine 15 Millionen Dollar Vorabzahlung und kann die nächsten Jahre noch saftige Tantiemen einstreichen.
Sie erhält für jedes verkaufte Buch – bislang wurden allein in den USA über 2 Millionen Exemplare verkauft – 25 Prozent des Netto-Erlöses. Vor allem aber muss sie nach der Einigung mit ihrem Vater und der Finalisierung ihrer Scheidung von Ex-Ehemann Sam Asghari keine Unsummen mehr für Anwälte investieren.
„Sie hat kein Konzept von Geld. Über ein Jahrzehnt musste sie jeden Kauf absegnen lassen – selbst eine Packung Kaugummis.“
Ein Insider über den Umgang von Britney Spears mit Geld.
„Familie hat mir wehgetan“
Die 42-Jährige löschte gerade zum wiederholten Male ihre Instagram-Fotos – weniger als einen Tag, nachdem sie ihre Familie böse attackiert hatte.
Vorausgegangen war die außergerichtliche Einigung mit ihrem Vater Jamie, der als ihr ehemalige Vormund 2 Millionen Dollar für Gerichtskosten erhielt. Die Pop-Prinzessin beschwerte sich danach bitterlich bei ihren 42 Millionen Followers: „Meine Familie hat mir wehgetan. Ich habe keine Gerechtigkeit bekommen und werde es auch nicht.“
US-Psychiater empfiehlt neue Vormundschaft
Unbestritten ist: Ihr Vater hatte während der 13-jährigen Vormundschaft zumindest dafür gesorgt, dass Britneys Konto stetig anwuchs. Seit dem 12. November 2021 hat Spears wieder ungehinderten Zugriff auf ihr 60 Millionen Dollar-Vermögen, das seither laut eines Insiders bei „Page Six“ stetig geschrumpft sei: „Sie hat kein Konzept von Geld. Über ein Jahrzehnt musste sie jeden Kauf absegnen lassen – selbst eine Packung Kaugummis.“
Britneys innerer Kreis sei nun in einer schwierigen Lage. „Sie wagen nicht, sie mit ihrer Sorge anzusprechen, dass sie ihr Geld zu schnell ausgibt. Sonst bekommt sie Flashbacks zu ihrer Vormundschaft.“
Ein US-Psychiater meldete sich unterdessen zu Wort, der überzeugt ist, dass Spears dringend braucht – und die Lösung könnte in einer neuen Vormundschaft und einer Behandlung mit Medikamenten liegen.
Das große Geld hatte Spears unter der Aufsicht ihres Vaters durch ihre Alben, Tourneen und Las Vegas-Auftritte gescheffelt. Doch die letzte Tour liegt schon fast sechs Jahre zurück. Im Januar kündigte die 42-Jährige auf Instagram an, sie wolle „nie wieder in die Musikbranche zurückkehren“, weil sie dort zu viele traumatische Erlebnisse hatte.
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