„Das war‘s, dachte ich, ich hatte das Gefühl, ich würde ersticken“ – es sind beklemmende Worte, mit denen sich der belgische Rad-Profi Steff Cras wenige Wochen nach dem für ihn beinahe tödlich ausgegangenen Massensturz bei der Baskenland-Rundfahrt erstmals zu Wort meldet! Rund eine halbe Minute habe er wegen eines Pneumothorax gar nicht atmen können …
Wie der 28-Jährige gegenüber dem belgischen Portal „Sporza“ berichtet, hätten sich seine Lungen aber dann irgendwie doch wieder etwas geöffnet, sodass er „gerade noch genug Luft zum Atmen“ bekommen hätte.
Zur Erinnerung: Am 4. April waren auf der 7. Etappe von Etxarri Aranatz nach Legutio zahlreiche Rad-Asse in einen katastrophalen Massensturz verwickelt worden, darunter Primoz Roglic, Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel – und eben Cras. Die Rad-Profis kamen in einer eigentlich unscheinbaren Rechtskurve einer Abfahrt von der Straße ab und schlugen auf eine Betonwasserrinne auf.
„Ich saß wie in einer Badewanne in dieser Betonrinne!“
Ausgelöst worden war der Unfall durch zwei Fahrer, die unabhängig voneinander wegrutschten. „Ich saß wie in einer Badewanne in dieser Betonrinne neben der Strecke. Wäre ich auf den Betonblock daneben geflogen, wäre ich vielleicht gar nicht mehr hier“, so Cras …
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