"Das ist das größte Turnier, das ich je gewonnen habe. Zu Beginn der Woche habe ich sicher nicht damit gerechnet, weil ich mich mit einer Rückenverletzung geplagt habe", freute sich die aktuell Weltranglisten-18., die im Mai 2006 wie Radwanska schon Nummer drei der Welt gewesen war.
Drei Top-Ten-Spielerinnen eliminiert
Petrowa gelang es bei diesem Event zum ersten Mal, nach Sara Errani (Viertelfinale) und Samantha Stosur (Semi) drei Top-Ten-Spielerinnen innerhalb einer Turnierwoche zu schlagen. Sie hatte gegen Petra Martic in der dritten Runde über drei Stunden kämpfen müssen und war gegen Errani schon 3:6, 1:4 zurückgelegen.
Zwar waren sieben der vorangegangenen elf Titel ebenfalls in der Premier-Kategorie, der höchsten auf WTA-Ebene, erfolgt, doch keines war so gut dotiert. Petrowa kassierte 385.000 US-Dollar, umgerechnet rund 297.800 Euro, und 900 Punkte für die WTA-Rangliste. Für eine Rückkehr in die Top Ten ist das vorerst zu wenig.
Für Petrowa war es der insgesamt zwölfte und in diesem Jahr zweite Turnier-Erfolg nach Hertogenbosch, wo sie Radwanskas Schwester Urszula ausgeschaltet hatte.
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