Es ist der Tag der Arbeit. Um an die Arbeiterbewegung zu erinnern, finden weitere Versammlungen statt. Die Arbeiterkammer kämpft zudem für mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz.
Die einen verbinden den 1. Mai mit dem traditionellen „Maibaumkraxeln“. Für viele ist er aber das, wofür er weltweit bekannt ist, der Tag der Arbeit. Zum 134. Mal wird dieser Tag wieder in Kärnten gefeiert. Arbeiter und Gewerkschaftsvertreter versammeln sich, um sich einmal mehr für ihre Zunft einzusetzen.
AK Kärnten setzt sich für 200.000 Mitglieder ein
Mehr als 200.000 Menschen haben allein mit der Arbeiterkammer (AK) Kärnten eine starke Stimme: Rund 285,5 Millionen Euro hat die AK Kärnten in den vergangenen fünf Jahren für die Arbeitnehmer in unserem Bundesland zurückgeholt und allen Mitgliedern zusätzlich Serviceleistungen in der Höhe von 67,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Ich arbeite beim Roten Kreuz und habe am 1. Mai frei, das ist mir besonders wichtig. Ich kann endlich Zeit mit der Familie verbringen.
Manu Lesnik (18) aus Klagenfurt
Günther Goach, Präsident der Kärntner Arbeiterkammer: „Wir kämpfen für Arbeitnehmerrechte, gute Arbeitsplätze und ein leistbares Leben. Die hohen Beratungszahlen zeigen, dass die Arbeit der AK Kärnten wichtig ist. Entwickeln wir Kärnten gemeinsam zum arbeitnehmerfreundlichsten Bundesland!“
Der Tag der Arbeit war schon vor 40 Jahren richtig und wichtig. Es ist ein Feiertag für alle fleißigen Arbeiter, die tagtäglich ihr Bestes geben.40
Eberhard Wurzer (85) aus Klagenfurt
Gesetzlich gilt am Feiertag übrigens, dass alle Arbeitnehmer Anspruch auf eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 24 Stunden haben, die zwischen null und sechs Uhr des Feiertags beginnen muss.
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