Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat am Rande des Champions-League-Krachers zwischen den Münchnern und Real Madrid am Dienstag verraten, dass man spätestens „in den nächsten zwei, drei Wochen“ den neuen Trainer des deutschen Rekordmeisters präsentieren werde. Einem Bericht zufolge habe Topfavorit Ralf Rangnick bereits signalisiert, dass er gerne zu den Bayern wechseln würde.
Wie die „Bild“-Zeitung am späten Dienstagabend online berichtete, habe der amtierende ÖFB-Teamchef „seine grundsätzliche Bereitschaft hinterlegt, als neuer Trainer ab Sommer den Rekordmeister zu übernehmen“, heißt es in dem Artikel. Heute sollen die Gespräche intensiviert werden.
Problem: Die Bayern haben laut „Bild“ noch keine Einigung mit dem ÖFB erzielt, Rangnicks Vertrag läuft noch bis 2026. „Die Österreicher kämpfen zudem um Rangnick, wollen ihn halten oder nur im Falle einer hohen Ablöse ziehen lassen“, schreibt das Blatt.
Entgegenkommen aus Dankbarkeit?
Offenbar erhoffen sich die Bayern bei der Abfindung ein Entgegenkommen des österreichischen Verbandes. Schließlich soll Ex-Salzburg-Sportchef Freund 2022 dem ÖFB Rangnick vermittelt haben. „Nun dem Trainer eine Freigabe zu verweigern, würde in München als undankbar gewertet werden“, schreibt die „Bild“.
In spätestens drei Wochen werden wir mehr wissen ...
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