Gegen Jugendkriminalität am Linzer Urfahranermarkt führte die Polizei eine Schwerpunktaktion durch. Dabei wurden Cannabis und Nikotinprodukte sichergestellt, sowie 20 Anzeigen ausgestellt und die Identitäten von 59 Jugendlichen festgestellt. Aber nicht nur Minderjährige gingen den Beamten ins Netz.
Insgesamt wurden bei der Schwerpunktaktion der Linzer Polizei von 124 Personen die Identität festgestellt, 59 davon waren Jugendliche. 20 Besucher wurden wegen des Suchtmittelgesetzes angezeigt, drei davon waren Jugendliche. Ein Jugendlicher fasste eine Anzeige wegen Urkundenfälschung aus, ein anderer wegen Störung der öffentlichen Ordnung. Außerdem wurden zwei Gewerbetreibende wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung angezeigt.
Weitere 14 Jugendliche wurden wegen des unerlaubten Besitzes von Tabakprodukten angezeigt, weitere 14 erhielten aus demselben Grund Organstrafverfügungen. Ein Jugendlicher war gegenüber Beamten aggressiv, ein anderer beging eine Anstandsverletzung, auch sie erhielten Organstrafverfügungen. Mit einem Jugendlichen wurde ein Normverdeutlichungsgespräch geführt, weil er, wie sich herausstellte, mit einer Spielzeug-Schusswaffe hantiert hatte.
Zwei abgängige Minderjährige und ein Erwachsener wurden jeweils in ihre Unterkünfte zurückgebracht. Sichergestellt wurden 26 Gramm Cannabis, drei Joints, 17 E-Zigaretten, fünf Zigarettenpackungen und eine Packung Nikotinbeutel.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.