Seit heuer schwimmt Synchron-Ass Linda Reiter im Duett. Nun hat sie sich mit ihrer Partnerin gleich für EM und WM qualifiziert. Dort wird sie vom Verband unterstützt, ansonsten investieren sie und ihre Familie alles selbst für die Ziele. Die Hoffnung auf Sponsoren ist groß.
In Salzburg ist sie das Maß aller Dinge, im Sommer vertritt sie rot-weiß-rot auch erstmals bei Jugend-Großereignissen: Synchronschwimmerin Linda Reiter. Seit heuer schwimmt sie nicht mehr solo, sondern gemeinsam mit Viktoria Sobota im Duett. Mit ihrer Partnerin qualifizierte sie sich prompt für die EM im Juni in Malta und die WM im August in Peru. „Die Trainer haben gesagt, dass wir gut zusammenpassen“, ist Reiter mit ihrer Kollegin zufrieden.
Erfolgreich war das Duo auch zuletzt, als es bei einem Wettkampf in Ungarn den dritten Platz eroberte. Die Kosten für solche Wettkämpfe werden nicht wie bei Großereignissen vom Verband übernommen. „Das zahlen meine Eltern und von meinem Verein (Anm. SU Abtenau) bekomme ich auch Förderungen“, ist die Abtenauerin froh über Unterstützung. Zudem angelte sich ein Salzburger Sponsor die Tennengauerin. „Ich hoffe, dass ich noch weitere für dieses Jahr finde.“
Seit bald einem Jahr besucht die 15-Jährige eine Schule in Mödling, wo die Trainingsbedingungen deutlich besser sind. Bei der EM im Juni in Malta hat sie ein klares Ziel: „Ich will ins Finale kommen. Bei der WM ist es noch schwierig zu sagen, weil man nicht weiß, wer dabei sein wird.“
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