2019 starb eine Salzburgerin in Kroatien bei einem Unfall mit einem Schnellboot. Ein Gericht verurteilte den Lenker (31) nun zu eineinhalb Jahren Haft. Damit setzte es nicht einmal das Minimalstrafmaß.
Vor knapp fünf Jahren, am 24. Juli 2019, ist Verena H. bei der Insel Krk im Meer von einem Schnellboot erfasst worden, wenig später ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Kroatische Medien berichten nun von einem Urteil – und das fiel milde aus. In Rijeka wurde der Lenker (31) des Boots zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt, nicht rechtskräftig. Unter anderem Unbescholtenheit bis zum tragischen Unfall führte das Gericht als Grund an, warum die Haftstrafe unter dem für dieses Delikt üblichen Minimalstrafmaß von drei Jahren liegt. An Gerichtskosten muss der Mann 1610 Euro zahlen.
Verena, eine ausgebildete Freitaucherin, hatte damals mit Papa Dieter für eine Veranstaltung in Indonesien trainiert, die Tauchstelle per Boje markiert.
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