Jeff Bridges hätte 2021 beinahe sein Leben verloren, als er sich im Kampf gegen den Krebs auch noch mit Corona infizierte. An die Zeit, als er „mit der Sterblichkeit getanzt“ habe, denkt er nur ungern zurück. Wie es ihm jetzt geht, verriet der 74-Jährige in einem Interview.
Der Hollywood-Star, bei dem 2020 ein Lymphom diagnostiziert wurde, sagte der Zeitung „New York Post“, dass er seine gesundheitlichen Probleme zum Glück überwunden habe.
„Vergangenheit“
„Es ist erstaunlich, wie der Verstand all diese Dinge vergessen kann. Ich denke nicht zu viel über die Vergangenheit nach.“ Jeff verriet, dass er sich derzeit „großartig“ fühle und er seine gesundheitlichen Probleme als „Lernerfahrung“ betrachte.
„Mit Sterblichkeit getanzt“
Ganz anders sah sein Gesundheitszustand im Jahr 2021 aus. Er erzählte „People“ „Ich war dem Tod sehr nahe. Die Ärzte sagten mir immer wieder: ,Jeff, du musst kämpfen. Du kämpfst nicht.‘ Ich war im Aufgabemodus. Ich war bereit, zu gehen. Ich habe mit meiner Sterblichkeit getanzt.“
Seine Chemotherapie machte ihn besonders anfällig für Corona „Ich hatte keine Abwehrkräfte. Das ist es, was die Chemotherapie bewirkt – sie entzieht dir dein gesamtes Immunsystem. Ich hatte nichts, um dagegen anzukämpfen. Mit Covid sah mein Krebs wie ein Nichts aus.“
Andere Einstellung zum Leben
Der Oscar-Preisträger ist der Meinung, dass diese Erfahrung seine Lebenseinstellung verändert hat und dass er seine Freunde und seine Familie jetzt viel mehr zu schätzen weiß.
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