Niederösterreich will heuer touristisch bei Radfahrer punkten. Das lässt sich das Land auch einiges kosten.
Auf 260 Kilometern verläuft der Donauradweg durch Niederösterreich. Damit ist diese Route nicht nur die längste Strecke zwischen Enns und Leitha, sondern auch die bestbesuchte: Jährlich radeln hier 700.000 Gäste entlang. Ein Erfolg, auf dem man sich aber nicht ausruhen möchte. „Wir arbeiten ständig daran, den beliebten Radweg weiter zu attraktivieren“, kündigt die für Wirtschaft und Tourismus zuständige Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner etwa ein neues Informationsleitsystem an, das auch das Umland stärker einbinden soll. Ein bundesweites Vorzeigeprojekt.
Radweg auf alter Bahntrasse
Ein weiteres Projekt, das nun mit Unterstützung der Ecoplus-Regionalförderung umgesetzt wird, ist der Radweg durch Triesting- und Gölsental, der sich auf knapp 60 Kilometern durch zwölf Gemeinden schlängelt. „Auf einer Länge von rund 24 Kilometern werden die Oberflächen erneuert und Kreuzungsflächen verbessert“, erläutert Ecoplus-Chef Helmut Miernicki.
Radler-Dorado im Herzen Europas
Zwischen Weißenbach an der Triesting und Hainfeld soll der Radweg zudem auf die ehemalige Bahntrasse verlegt werden. Alleine im vergangenen Jahr wurden in Niederösterreich 15 derartige Projekte von der Ecoplus und im Rahmen des Leader-Programms umgesetzt, das Land beschloss für die Radinfrastruktur und Anlagen für Mountainbiker zuletzt ein Fördervolumen von sieben Millionen Euro. Mikl-Leitner: „Damit wird unser Land zum Radlerdorado im Herzen Europas!“
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