Die Rückkehr des GAK in die Bundesliga ist nur eine Frage der Zeit. Schon an diesem Wochenende könnte es so weit sein. Dazu muss der Spitzenreiter Freitag gegen die Admira zumindest punkten und auf einen Ausrutscher von Verfolger Ried hoffen. Goalie Jakob Meierhofer lassen Rechenspiele kalt.
Vier Punkte fehlen noch! Dann hat der GAK den Aufstieg in die Bundesliga aus eigener Kraft fixiert. Doch es könnte auch an diesem Wochenende schon so weit sein – wenn Ried am Sonntag bei der Vienna „mitspielt“ und die Messner-Elf selbst auch anschreibt.
„Ich würde lügen, wenn ich sage, dass man es nicht mitbekommt. In der Kabine weniger. Aber man wird von der Familie, Freunden oder Nachbarn darauf angesprochen – da kommst du nicht drumherum“, lässt sich Jakob Meierhofer auf diese Rechenspiele erst gar nicht ein. Beim Goalie liegt, wie auch beim restlichen Team, der Fokus auf dem eigenen Spiel. Eine Wunschvorstellung hat der 26-Jährige aber dann doch: „Den Aufstieg nicht vor dem Fernseher, sondern mit dem eigenen Spiel und den ganzen Fans im Stadion zu fixieren. Das wäre schon richtig cool. Aber keine Frage: Freuen würden wir uns so oder so.“
Elf Punkte beträgt der Vorsprung aktuell. Fünf Spiele sind noch ausständig. Am Freitag (20.30) kommt die Admira nach Graz. „Eine spielerisch gute Mannschaft, die ihre Form im Frühjahr gefunden hat“, weiß Meierhofer. In der Rückrunde holten die Südstädter stolze 23 Punkte in zehn Spielen (der GAK 21) – Bestwert in der Liga.
„Siege haben für eine Befreiung gesorgt“
Nach einem minimalen Durchhänger mit zwei sieglosen Spielen in Serie ist der GAK zuletzt aber wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. „Die beiden Siege gegen St. Pölten und Bregenz haben für eine gewisse Befreiung gesorgt. Das war enorm wichtig“, sagt der Goalie, der bereits auf das heutige Heimspiel brennt. „Die Tage vergehen aktuell so langsam, ich kann es gar nicht erwarten. Wir wollen es zu Ende bringen!“
Ziemlich sicher kein Thema für das Match am Freitag sind Murat Satin, Markus Rusek und Paolo Jager, die aktuell am Comeback nach einer Verletzung arbeiten. Und hinter dem Einsatz von Abwehrchef Milos Jovicic steht noch ein Fragezeichen – das entscheidet sich wohl erst kurz vor dem Duell mit der Admira.
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