Britney Spears:

Nervenzusammenbruch im Chateau Marmont?

Society International
03.05.2024 08:51

Britney Spears versetzt ihre Fans in große Sorge. Nur Stunden, nachdem ihre Scheidung von Sam Asghari rechtskräftig wurde, geriet sie am Mittwochabend im berühmten Chateau Marmont in einen heftigen Streit mit ihrem aktuellen Boyfriend, der damit endete, dass sie außer Kontrolle geriet, weinte, fast im Krankenwagen weggefahren und nur in Unterhosen aus dem Hotel gebracht wurde.

Der US-Webseite „TMZ“ zufolge hätte sich die Popsängerin am Mittwoch gemeinsam mit ihrem aktuellen Liebhaber Paul Soliz im bekannten Chateu Marmont Hotel in Los Angeles ein Zimmer genommen. Kurz davor war bekannt geworden, dass sie und ihr Ex-Ehemann Sam Asghari sich im Scheidungsverfahren geeinigt hätten. 

Herumgebrüllt und Gäste angepöbelt
Spears hätte mit Soliz auf dem Hotelzimmer gefeiert und getrunken, bis die Lage außer Kontrolle und die beiden aneinander gerieten. Gar aufeinander eingeprügelt hätten sie, wird berichtet. Spears soll dann herumbrüllend durch die Gänge des Hotels gerannt und Gäste und Personal angepöbelt haben. Von einer Beinverletzung war die Rede, die sie später auf Instagram bestätigte.

Bis die Polizei und ein Krankenwagen anrückten, soll aber alles wieder ruhig gewesen sein. Von „TMZ“ veröffentlichte Fotos zeigen, wie eine Krankentrage wieder hinausgeschoben wird.  

Augenzeugen berichten, dass es auf sie wie ein Nervenzusammenbruch gewirkt habe. Erinnerungen an 2007 wurden wach, als Spears sich vor Paparazzi die Haare abrasierte und danach in einer Psychiatrie landete.

Britney Spears sorgte 2007 mit Fotos wie diesem für Aufregung.  (Bild: www.viennareport.at)
Britney Spears sorgte 2007 mit Fotos wie diesem für Aufregung. 

Nackt bis auf die Unterhose!
Und auch dieses Mal sind die Fotos erschreckend. „TMZ“ zeigt Bilder, auf denen Spears von einem ihrer Bodyguards geleitet aus dem Hotel kommt. Sie ist nackt, bis auf eine Unterhose. Vor ihre Brust hält sie ein weißes Kopfkissen. Jemand hat ihr eine Decke um die Schultern gelegt. 

Stunden nach dem Vorfall meldete sie sich mit wirren Nachrichten auf Instagram. Unter anderem schrieb sie, es handle sich um „Fake News“ und sie werde jeden Tag stärker. 

Sie hätte gerade ihre Periode und sei „bitchy“. „Ich habe mir gestern Abend auch den Knöchel verstaucht, und da standen die Sanitäter unangemeldet vor meiner Tür. Die sind zwar nie in mein Zimmer gekommen, aber ich fühlte mich total belästigt. Ich ziehe nach Boston.“

Der Instagram-Post von Britney Spears:

Nur umgeknickter Knöchel?
In einer weiteren Nachricht schrieb sie, ihre Mutter hätte etwas damit zu tun.„Ich weiß, dass meine Mutter beteiligt war!!! Ich habe seit sechs Monaten nicht mit ihr gesprochen und sie rief an, gleich nachdem es passiert ist, bevor die Nachrichten raus waren!!! Ich wurde so hereingelegt, wie sie es damals getan hat!!! Ich wünschte, ich hätte Großeltern!!! Ich kann sie nicht ausstehen !!!“

Sie stellte dazu ein Video online, in dem sie ihren stark angeschwollenen und blau angelaufenen Knöchel zeigt und erklärt, dass sie im Wohnzimmer des Hotels gestolpert sei und ihren Knöchel verletzt habe. Die ganze Aufregung habe sich darum gedreht und mehr sei nicht gewesen.

Hier ist die Videonachricht von Spears eingebunden:

Über zehn Jahre unter Vormundschaft
Nachdem sich Spears im Jahr 2007 den Kopf rasiert hatte, wurde sie in einer Klinik behandelt. Im Jahr darauf übernahm ihr Vater die Vormundschaft über sie. Diese wurde im November 2021 beendet, nachdem Fans jahrelang unter dem Hashtag #FreeBritney dagegen protestiert hatten und Spears in einem langwierigen Rechtsstreit dagegen angekämpft hatte.

Spears bekam damit auch die Kontrolle über ihr enormes Vermögen zurück. Ende April hieß es, dass sie dieses in rasantem Tempo verprassen würde und in „ernster Gefahr“ sei, Pleite zu gehen. Unter anderem leiste sie sich monatliche Trips nach Hawaii, wo ihre beiden Söhne aus der Ehe mit Kevin Federline leben.

Außerdem fliege sie regelmäßig im Privatjet ins Luxusressort „The Brando“ auf Französisch Polynesien. Diese Reisen sollen pro Aufenthalt bis zu einer Million Dollar verschlingen, inklusive Kosten für Privatjets (Kosten: 185 000 Dollar pro Stunde), exklusive Unterkünfte und Personal.

Die mehrfach mit Platin-Schallplatten und Grammy Awards ausgezeichnete Spears gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikgeschichte. 

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(Bild: kmm)



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