Exakt 373 Sportler und Sportlerinnen scheinen in den Ski-Austria-Kadern für die Saison 2024/25 auf. Insgesamt 78 von ihnen schafften den Sprung in die Nationalteams ihrer jeweiligen Sportarten, quasi in die „Elitekader“. Zehn von ihnen kommen aus Vorarlberg – um zwei mehr als noch in der vorigen Saison. Gleich fünf davon im Bereich der Alpinen!
Während die verletzte Lecherin Nina Ortlieb ihren Nationalteam-Status behielt, kehrte die Göfner Ex-Weltmeisterin Katharina Liensberger nach einer stabilen Slalomsaison inklusive eines Podestplatzes in Levi (Fin) in den Top-Kader zurück. Erstmals den Sprung dorthin schaffte die Möggnerin Ariane Rädler, die sich sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G in der erweiterten Weltspitze festsetzen konnte. Bei den Herren ist das Ländle mit zwei Athleten vertreten: Neben dem rekonvaleszenten Lauteracher Christian Hirschbühl, der im neuen Winter auf ein Comeback hofft, kehrte der Warther Doppelolympiasieger Johannes Strolz dank einer extrem stabilen und vom vierten Platz in Aspen gekrönten Slalomsaison in das Nationalteam zurück.
Stammgast bekommt Verstärkung
Einen Rückkehrer gibt es auch bei den Snowboardcrossern: Wahl-Vorarlberger Julian Lüftner ist nach einem Winter im A-Kader in der WM-Saison wieder im Nationalteam, wo der Gaschurner Gesamtweltcupzweite Alessandro Hämmerle schon fast Stammgast ist. Ebenfalls weiterhin in der höchsten ÖSV-Kaderkategorie vertreten sind die Dornbirner Skispringerin Eva Pinkelnig, die rekonvaleszente Harder Skicrosserin Sonja Gigler und der Montafoner Skibergsteiger Daniel Ganahl.
Zahlreiche „Beförderungen“
Mit den Alpinen Emily Schöpf, Mäggy Egger (beide A-Kader), Lukas Feurstein (A-Kader) und Moritz Zudrell (B-Kader), Snowboardcrosser Elias Leitner (A-Kader), sowie dem Skicross-Trio Leonie Lussnig, Nicolas Lussnig und Simon Fleisch (alle B-Kader) durften sich weitere acht VSV-Aktive über eine „Beförderung“ freuen.
Zudem schafften es vier neue Gesichter in den ÖSV: Das Lecher Speed-Girl Leonie Zegg gehört ab sofort dem C-Kader an, wie auch die Kleinwalsertaler Technikerin Marie Therese Haller, der Montafoner Snowboardcrosser David Erhard und SCA-Springer Max Moosbrugger.
Hämmerle nicht dabei
Keinen Kaderplatz gab es hingegen für Snowboardcrosser Luca Hämmerle, sowie die Nordischen André Fussenegger, Niklas Bachlinger und Kilian Gütl. Christine Scheyer hatte ihre Karriere bereits vor dem Weltcupfinale beendet.
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