Seit Wochen wurde diskutiert, jetzt herrscht Klarheit: Ralf Rangnick bleibt dem Österreichs Nationalteam als Teamchef über die EM im Sommer hinaus erhalten. Felix Magath meint, dies sei vor allem für die Bayern besser!
Der frühere Bayern-Trainer Felix Magath war nämlich gar nicht enttäuscht von der Absage Rangnicks. „Die Entscheidung ist für alle Beteiligten gut“, sagte er dem Pay-TV-Sender Sky.
„Er ist ein Trainer, der ...“
Auf die Frage, ob Rangnick der richtige Trainer für den deutschen Rekordmeister gewesen wäre, antwortete Magath nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur: „Nein, glaube ich nicht.“ Rangnick gehöre nämlich zu den Trainern, „die den Spielern vorschreiben wollen, wie sie zu laufen, wie sie zu spielen haben. Von daher glaube ich, dass es für den FC Bayern München schwierig geworden wäre.“ Die Frage, ob er sich eine Rückkehr als Trainer zum FC Bayern vorstellen könnte, beantwortete er mit einem Verweis auf Vereinsboss Uli Hoeneß. „Da müsste ich erst mal mit Uli reden“, sagte Magath.
Der Arbeitgeber von ÖFB-Ass Konrad Laimer muss nach Absagen der Wunschtrainer Xabi Alonso (Bayer Leverkusen), Julian Nagelsmann (DFB-Teamchef) und nun Rangnick als Nachfolger des scheidenden Thomas Tuchel im Sommer also eine neue Variante aus dem Hut zaubern.
Die neuen Kandidaten
Doch welche Kandidaten bleiben dem FC Bayern nun noch? Lucien Favre (ohne Job), Hansi Flick (ohne Job), Louis van Gaal (ohne Job), Christian Streich (hört in Freiburg auf) Roger Schmidt (Benfica Lissabon), Sebastian Hoeneß (Stuttgart) aber auch noch Zidane (ohne Job) werden in Deutschland nach der Rangnick-Absage gehandelt. Außerdem wären derzeit die Star-Coaches Jose Mourinho und Antonio Conte vereinslos – oder wird es doch Magath?
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