Hopfenbitterer Verlust

Hunderte Stiegl-Flaschen zerschellten in Zwettl

Die mühsamen und „feucht-fröhlichen“ Aufräumarbeiten in der Braustadt Zwettl dauerten eineinhalb Stunden an. 

(Bild: Schindler Klaus/Klaus Schindler)

Das ist bitter! Ein Lkw mit Kisten voller Stiegl-Bier verlor in der Kurve zwischen Autobusbahnhof und Arbeiterkammer im niederösterreichischen Zwettl einen Teil seiner Ladung. 

Mancher Bierfan dürfte den Tränen nahe gewesen sein, als er gegen 8.30 Uhr in der Braustadt Zwettl am Freitag unterwegs war. Dort verlor ein Lastwagen in der Kurve zwischen Autobusbahnhof und Arbeiterkammer einen Teil seiner Ladung: Jede Menge Stiegl-Bierkisten flogen dabei auf die Straße, hunderte Flaschen zerschellten auf dem harten Asphaltboden. 

„Feucht-fröhlich“
Der Frachtverlust von hunderten Flaschen hinterließ auf eine Länge von zirka 30 Metern jede Menge Scherben und führte zum Einsatz zweier Feuerwehren, die mühsam die Fahrbahn säuberten. Die Straße musste zum Teil halbseitig gesperrt werden. Durch rasche Umleitung der Polizei über die Gassen von Zwettl kam es nur zu kürzeren Verzögerungen. 

Die Aufräumarbeiten dauerten eineinhalb Stunden an und waren im wahrsten Sinne des Wortes „feucht-fröhlich“. Dem Vernehmen nach, gab es schon viele Meldungen von Zwettlern, die darüber froh waren, dass es sich nicht um Heimatbier gehandelt hat.