Österreichs Damenteam belegte bei der Kunstturn-Europameisterschaft in Rimini Platz 13 und schaffte dabei zum fünftenmal in Folge bei einem Großereignis einen rot-weiß-roten Punkterekord. Weltcup-Siegerin Charlize Mörz verpasste jedoch als 10. das Bodenfinale haarscharf.
„Es ist leider nicht so aufgegangen, wie ich mir das erwünscht hatte“, kommentierte die frischgebackene Weltcupsiegerin am Boden das Verpassen des angestrebten Finalzeinzugs, „diesmal war ich einfach zu unsauber und das kann man sich bei so einem großen Wettkampf nicht leisten.“ Da sich vor ihr drei Britinnen klassierten und nur zwei ins Finale der besten Acht dürfen, ist Mörz bei der Entscheidung am Samstag erster Ersatz, falls sich eine Turnerin verletzt oder aus anderen Gründen nicht startet.
„Cool, mit der Schwester bei einem Großereignis zu turnen“
Beim Betrachten des Mannschafts-Ergebnisses konnte Charlize aber wieder lachen. „Wir haben erneut Bestpunktezahl geturnt und es war wahnsinnig cool, wieder einmal mit meiner Schwester bei einem Großereignis zu turnen“, erzählte die 18-Jährige, die neben dem Boden noch am Stufenbarren an den Start ging. Alissa Mörz (21) war in Rimini im Sprung, Stufenbarren und Balken dabei. „Mit Balken und Sprung bin ich voll zufrieden, am Stufenbarren wäre jedoch mehr drinnen gewesen“, meinte die Mattersburgerin.
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