In Schlaining laufen die Arbeiten für die neuen Ausstellungen auf Hochtouren. Eröffnet werden diese am 9. Mai.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres 2021 entwickelte sich die Friedensstadt zum kulturhistorischen Hotspot des Südburgenlandes. Nach der Generalsanierung der Burg, der Synagoge und des Hauptplatzes, lockte die Jubiläumsausstellung anlässlich „100 Jahre Burgenland“, gemeinsam mit weiteren kulturellen Attraktionen und Angeboten im Themenbereich Frieden, bis Ende letzten Jahres mehr als 150.000 Besucher nach Schlaining. In einer weiteren Phase entwickelt das Land Burgenland den Standort nun weiter und investierte weitere 7,5 Millionen Euro.
„Von der Wehrburg zur Friedensburg“
Aktuell laufen die Arbeiten für die neue Friedensburg-Ausstellung „Von der Wehrburg zur Friedensburg“ auf Hochtouren. Eröffnet wird diese, nach einer Um- und Neugestaltungsphase, am 9. Mai. Dies wird allerdings nicht die einzige Ausstellung sein, denn im Erdgeschoss wartet auf die Besucher das Museum „Burggeschichten“, wo man alles über die Geschichte und Geschichten über die Gründung der Burg erfährt. Die Ausstellung „Burgenland ab 1921“ behandelt in kompakter Form die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Burgenlandes. Ein weiterer Ausstellungsbereich wird dem Thema „Burgenland aktuell“ gewidmet sein. Auf die Besucher wartet zudem ein außerordentliches Ausstellungserlebnis, welches historische Einblicke und kulturelle Vielfalt mit dem lokalspezifischen Themenschwerpunkt Frieden und Demokratie vereint.
Jene Arbeiten, die direkt in der Burg vorgenommen werden, stehen zeitgerecht vor dem Abschluss. Kulturreferent Landeshauptmann Hans Peter Doskozil besuchte die Burg in der finalen Phase der Bauarbeiten, um sich ein Bild von den neuen Ausstellungskonzepten zu machen: „Die intensive Auseinandersetzung mit den Themen Frieden und Demokratie, bei denen leider auch eine traurige Aktualität mitschwingt, ist dabei gesellschaftspolitisch hochrelevant“, so Doskozil.
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