Ja, will denn wirklich gar niemand? Nach Ralf Rangnick kassierte der FC Bayern bei der Trainersuche laut „Bild“ schon den nächsten Korb. Jetzt soll‘s möglicherweise ein ehemaliger Salzburg-Trainer richten.
Roberto De Zerbi galt nach Rangnicks Absage als nächster erklärter Wunschkandidat. Doch der aktuelle Brighton-Coach will auch nicht so recht. Die Bayern „können auch den italienischen Taktikfuchs streichen“, schreibt die „Bild“ in der Nacht auf Samstag. „Ich möchte in Brighton bleiben. Ich liebe die Stadt, den Klub, die Fans“, wird De Zerbi von „Sky Sports UK“ zitiert. Er habe den Fans „bereits bei einem Treffen gesagt, dass ich den Verein nicht wechseln werde, wenn ich glücklich bin – ich möchte meine Leidenschaft behalten“.
Kommt Roger Schmidt?
Also wieder nix! Die Bayern erhalten ein „Leider nein“ nach dem anderen. Jüngst in der „Verlosung“: ein Ex-Salzburg-Coach. Ja, Roger Schmid wird aktuell als möglicher Kandidat für das Amt des Cheftrainers in München genannt. Der 57-Jährige agiert seit zwei Jahren bei Benfica Lissabon.
Und das zunächst durchaus erfolgreich: Schmidt holte gleich im ersten Jahr die Meisterschaft und den Supercup und schaffte es immerhin ins Champions-League-Viertelfinale. Ganz aktuell läuft‘s aber nicht nach Wunsch. Ausgerechnet Stadtrivale Sporting führt die Tabelle vor Verfolger Benfica an.
2014 hatte Schmidt mit Salzburg die Meisterschaft und den Cup geholt. In seine Ära fiel allerdings auch das fast schon (negativ-)legendäre Ausscheiden der Bullen in der Champions-League-Quali gegen Düdelingen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.