Die Klimaaktivisten der Letzten Generation haben am Samstag vor dem Parlament in Wien ihre angekündigten Protesttage gestartet. Etwa 150 Teilnehmer waren vor Ort.
Um 10 Uhr fiel der Startschuss für die Veranstaltung, die der Auftakt für die Protesttage im Mai sein soll. Doch nicht nur Klimaaktivisten hatten sich vor dem Parlament eingefunden.
Festkleben ausprobieren
Mehrere aufgebaute Stationen, bei denen man etwa das Festkleben ausprobieren oder Banner basteln konnte, sollten Interessenten anlocken.
Neben den Stationen stand auch eine Schweigeminute am Programm – aus Solidarität mit drei deutschen Klimaaktivisten, die sich seit 58 Tagen im Hungerstreik befinden. Die Aktivisten fordern vom deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz, die Klimakrise anzuerkennen.
Nach dem Großprotest werde „friedlich Widerstand“ geleistet, wie die Aktivisten beteuern. Das Risiko einer Verwaltungsstrafe wird dabei in Kauf genommen. „In den folgenden Tagen werden Proteste in und um Wien herum stattfinden“, so eine Letzte-Generation-Sprecherin zur „Krone“.
Den ganzen Mai hindurch soll es verstärkt zu Klimaaktionen kommen, wobei nicht nur Kleber zum Einsatz kommen soll. Auch neue Formen des Protests, zu denen man sich aber bislang noch nicht äußern wollte, soll es geben.
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