Viel mehr Einsätze als im Jahr davor verzeichnete die Wasserrettung Salzburg 2023. Das sind die Gründe.
Traurige Einsätze gehören zur Arbeit der Salzburger Wasserretter dazu. 2023 konnten sie 15 Personen nur noch tot aus Salzburger Flüssen und Seen bergen. Das sind mehr als doppelt so viele Todesopfer wie noch 2022.
Erfreulich ist dagegen die Erfolgsbilanz, die die Landesstelle der Österreichischen Wasserrettung jetzt präsentierte. Insgesamt 45 Menschen konnten die Männer und Frauen aus Gewässern lebend retten.
Um 50 Prozent mehr Einsätze
Die Retter hatten im Vorjahr viel mehr zu tun als im Jahr davor: Die Einsätze stiegen um rund 50 Prozent auf mehr als 400. Rund ein Viertel davon waren Alarmeinsätze. Die restlichen betrafen Einsätze wie Bootsbergungen oder technische Hilfleistungen.
IImmer mehr Stand Up Paddler und Taucher
Wie es zum Anstieg der Einsätze kam, erklärt die Wasserrettung mit dem Trend zur Bewegung auf dem Wasser. Immer mehr Freizeitsportler gehen Stand Up Paddeln, Kajakfahren oder Tauchen.
Die freiwilligen Mitglieder der Wasserrettung wendeten im Vorjahr 73.000 Stunden auf, um 6000 mehr als noch 2022.
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