„Tito und Tarantula“ heizten am Freitag das Komma Wörgl ein. Tito Larriva und seine Tochter sind seit 2012 gemeinsam unterwegs und rockten den Wörgler Veranstaltungstempel.
Trotz der recht kühlen Außentemperaturen am Abend des vergangenen Freitags herrschte im großen Saal des Wörgler Veranstaltungs- und Kulturtempels „Komma“ eine schwüle Hitze. Dafür verantwortlich zeigten nicht nur die zahlreich anwesenden Rock-Fans jeglichen Alters, sondern die Hardrockband „Midriff“, die eigentlich als Support-Band für den Hauptact „Tito und Tarantula“ angekündigt waren, aber mit ihrem fulminanten Auftritt ein eigenständiges, umjubeltes Konzert boten.
Schade, dass man diese Lokalmatadore rund um die charismatische „Rampensau“ Jeremy „Jele“ Lentner (Bass, Gesang), seinen Bruder Joshua (E-Gitarre) und Drummer Paul Enzinger nicht öfter in dieser grandiosen Formation erleben kann.
Dann gespanntes Warten im Auditorium. Mit zehn Minuten Verspätung, um 21.30 Uhr betrat, besser gesagt „eroberte“ mit Tito Larriva ein Hauch von Hollywood die Bühne, um sein neues Album „Brincamos – Wir spielen“ zu präsentieren.
Und „Tito und Tarantula“ spielten zwei Stunden lang zur Hitze im Saal passend, flirrenden staubtrockenen Wüstenrock, mit dem Sänger und Gitarrist Tito Larriva in Roberto Rodriguez Film-Klassiker „From Dusk Till Dawn“ weltberühmt wurde. Dann wieder schon psychedelisch anmutende Klangteppiche, deren Gefüge Tito gemeinsam mit Gitarrist Marcus Praed und seiner Tochter, der Bassistin Lolita Carrol, dem vor Begeisterung rasenden Publikum darbrachte.
Nach dem Konzert gab es Zeit für ein mehr als entspanntes Gespräch mit der „Tiroler Krone“, bei dem die 71-jährige Hollywoodlegende eine etwaige Rückkehr auf die Leinwand nicht ausschloss.
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