Aufstieg mit Willem II

Eine Mega-Party nimmt Rafa gerne „in Kauf“

Tirol
05.05.2024 13:00

Nach drei Jahren kehrte er im vergangenen Sommer der WSG Tirol den Rücken – machte den Schritt in die zweite niederländische Liga: Raffael Behounek. Seit Freitag ist der Innenverteidiger wieder erstklassig: Mit Willem II Tilburg fixierte er in Dordrecht den Aufstieg eine Runde vor Schluss!

Gegen 21.50 Uhr bebte der Vorplatz des König-Wilhelm-II-Stadion – tausende Fans waren beim Public-Viewing aus dem Häuschen, weil ihre Truppe im 60 Kilometer entfernten Dordrecht in der 93. Minute den Ausgleich erzielte: Der Punkt fixierte den Aufstieg in Holland Elite-Fußballliga! „Das Gefühl in diesem Moment war unbeschreiblich.“ Was sich am Freitag gegen Mitternacht noch mehr bei Raffael Behounek manifestierte: Bei der Ankunft in Tilburg. „Da ging’s dann richtig, richtig zur Sache!“ Für ihn bis kurz vor drei Uhr . . .

Die Tilburg-Macht: Rafa Behounek (Bild: ZVG)
Die Tilburg-Macht: Rafa Behounek

Der ehemalige Abwehr-Boss der WSG Tirol („ich hab dem Köcki (Sportdirektor Stefan Köck) und dem Silbi (Coach Thomas Silberberger) zum Klassenerhalt gratuliert“) hatte – über die gesamte Zweitliga-Saison gesehen – einen Riesenanteil an der Rückkehr des niederländischen Traditionsvereins in die Eredivisie.

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Eigentlich war unser Aufstieg nie in Gefahr. Wir lagen in den Phasen, wo wir leicht nervelten, immer um die vier Punkte voran.

Raffael Behounek

Nicht umsonst liegt der Wahl-Tiroler vor der letzten Runde im Rennen um den „Spieler der Saison“ bei Willem II punktgleich mit Goalie Joshua Smits. „Eigentlich war unser Aufstieg nie in Gefahr. Wir lagen in den Phasen, wo wir leicht nervelten, immer um die vier Punkte voran.“ Vor dem Showdown sind es drei auf Roda Kerkrade  – der Titel sollte im Heimspiel gegen Nachzügler Telstar Formsache sein. Der am Sonntag in einer Woche auf dem Hauptplatz von Tilburg gebührend gefeiert werden soll. „Eine Mega-Party ist geplant, den ganzen Tag lang. Das wird wohl noch verrückter werden.“ Was Rafa nach seinem ersten Auslandsjahr wohl gerne in Kauf nehmen wird.

Ein anderer zittert noch
Sein ehemaliger grün-weißer Kollege wird dagegen noch zittern müssen: Julius Ertlthaler (der erst in der Winterpause die WSG Tirol verlassen hatte) muss mit GKS Tychy (Polen) ins Playoff.

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