In der Regionalliga West ist Wals-Grünau weiterhin in Fahrt. Am Kunstrasen in Reichenau holte die Mannschaft von Trainer Christoph Knaus einen knappen 1:0-Sieg. Indes verpasste es Austria Salzburg, im Spitzenspiel gegen Hohenems davonzuziehen. Bischofshofen setzte Ausrufezeichen.
Zwei Nachbarn aus dem Pongau konnten sich am Samstag in der Westliga über klare Siege freuen. St. Johann erledigte die Pflicht daheim gegen den Tabellenletzten Rankweil mit 4:2. Bischofshofen feierte unter Neo-Trainer Schnöll den ersten „Dreier“ – 5:0 beim Vorletzten Dornbirn. „Wir hätten noch mehr Tore erzielen müssen“, fand der Coach nur ein Haar in der Suppe. „Wir haben immer die Nase vorne gehabt“, sah es Amtskollege Lottermoser. Etwaige Siegesfeiern fanden im Anschluss trotz räumlicher Nähe aber getrennt statt. Nicht nur, weil der BSK erst spät am Abend heimkam. Irgendwo muss so eine Nachbarschaft auch ihre Grenzen haben.
Tabellenführer Austria Salzburg bekam indes die Grenzen aufgezeigt. Im Topspiel gegen Hohenems ließen die Violetten einiges vermissen. Noch dazu verteilten sie in der Defensive bei beiden Gegentoren und einem verschossenen Elfer Gastgeschenke. Auch eine Kabinenansprache von Claus Salzmann zur Pause sollte nichts bringen. Der Präsident hatte sich aus dem Ausland per Telefonanruf zugeschaltet. So hieß es am Ende 1:2, verringerten die Vorarlberger den Rückstand auf sechs Zähler.
Nach Krisensitzung schien die Sonne wieder
Michael Switil nutzte die Krisensitzung bei Salzburgligist Bürmoos nach dem 0:7 gegen Seekirchen zu einer Ansprache. „Und die Mannschaft hat die richtige Reaktion gezeigt“, atmete Obmann Robert Eckschlager nach dem Heim-4:0 gegen Eugendorf durch. Die Sonne schien nicht nur über der Gemeinde im Flachgauer Norden, sondern auch im Spiel der Hausherren. Suljic eröffnete den Torreigen im Konter. Danach glänzte Vorjahresschützenkönig Ugrinovic mittels Dreierpack, verdoppelte seine Ausbeute auf nunmehr sechs Goals und zog mit dem internen Leader Probst gleich.
Immerhin einen Punkt holte Straßwalchen nach dem 1:7 gegen Puch beim 2:2 gegen Golling. „Das war eine gute Antwort“, fand Trainer Bernhard Huber-Rieder. Beide Teams gingen einmal in Führung. Gollings Huremovic glich 20 Sekunden nach Wiederanpfiff zum 1:1 aus. Nach dem Gäste-2:1 fixierte Schörghofer per Sonntagsschuss 90 Sekunden später den Endstand. Anif fehlen nach dem 1:4 gegen Puch fünf Punkte auf den Strich.
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