Starker Reiseverkehr

Die Mai-Feiertage bringen den Stau nach Salzburg

Salzburg
05.05.2024 09:00

Vom Tag der Arbeit bis zu Fronleichnam, der Mai ist reich an Feier- und Zwickltagen. Auf Salzburgs Straßen, allen voran auf der Tauernautobahn (A10) wird es wieder eng. Erste Blechlawinen sind bereits durchgezogen.

Der Freitag war ein Vorbote auf das, was schon bald wieder kommen wird: Die Blockabfertigung vor der Tunnelbaustelle bei Golling in Fahrtrichtung Villach war aktiv. Auf der Tauernautobahn ging wieder einmal nichts mehr. Autofahrer wichen auf die Bundesstraßen aus und verstopften die Anrainergemeinden. Gestern, Samstag, gab es nur am Vormittag zeitweise Verzögerung und Stau.

Feiertage könnten auf A10 zu Stautagen werden
Die A10 ist und bleibt die beliebteste Transitstrecke durch Salzburg und weiter in den Süden. Viele Urlauber treten heuer schon früher als sonst die Reise an die Adria an. Egal ob am 1. Mai, zu Christi Himmelfahrt (9.Mai) oder am verlängerten Pfingstwochenende (17. bis 20. Mai) sowie zu Fronleichnam (30.Mai). Die Zeit vor oder nach den Feiertagen wird wohl oder übel zur Stauhochzeit werden.

In den Anrainergemeinden blickt man mit gemischten Gefühlen auf die kommende Reisewelle. Seit Ende April sind die A10-Abfahrtssperren Geschichte, zu Pfingsten aber kommen sie wieder. Betroffene Bewohner der Tennengauer Gemeinden befürchten erneut eher zahnlose Sperren und kaum Kontrollen. Anders sieht dies Gollings Ortschef Martin Dietrich (SPÖ). „Wir sind froh, dass wir die Sperren ab 17. Mai wieder haben“, so der Bürgermeister. „Sie sind der Grund, dass wir überhaupt überleben. Für die Nebenstraßen werden wir uns halt wieder etwas einfallen lassen.“

Die Glocknerstraße soll als Alternative für den Urlauberverkehr in den Süden herhalten. (Bild: EXPA/ JFK)
Die Glocknerstraße soll als Alternative für den Urlauberverkehr in den Süden herhalten.

Die Idee, den Urlauberverkehr über die Glocknerhochalpenstraße in den Süden und wieder retour zu lenken, dürfte in der Mottenkiste landen – die „Krone“ hat berichtet. Dem Vernehmen nach zweifelt das Land schon an der Idee der Grohag AG. Brisant: Das Land ist Miteigentümer an der Aktiengesellschaft.

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