Der Vertrag von Patrick Schmidt läuft am Saisonende aus. Bislang gab´s noch kein Signal von der Admira, dass das Arbeitspapier verlängert werden könnte. Der Eisenstädter wünscht sich einen Verbleib, kann sich aber auch eine Luftveränderung vorstellen.
Nur dreimal durfte er von Beginn an ran, in den restlichen Spielen wurde Patrick Schmidt eingewechselt. Dabei oft recht spät. Keine leichte Situation für den Eisenstädter bei der Admira. Im wahrsten Sinne
„Ich versuche immer, mich zu empfehlen. In jedem Training und bei den teilweise Kurzeinsätzen“, sagt „Pipo“. „Mehr kann ich auch eigentlich nicht machen.“ Bei den Südstädtern – die nur zwei Spiele im Frühjahr verloren haben und aktuell Fünfter sind – zählt der Stürmer schon seit längerer Zeit nicht mehr zum absoluten Stamm. „Momentan sieht mich der Trainer als Joker, der etwas bewegen soll“, weiß Schmidt. „Aber natürlich möchte jeder Spieler vom Start weg spielen.“
Auch beim 1:0 über Kapfenberg kam der 25-Jährige in der 84. Minute von der Bank, um nur sechs Minuten später das Goldtor – und sein erstes in der Rückrunde – zu erzielen. „Das war auch wichtig für mich, für den Kopf, gibt mir Selbstvertrauen.“
„Auch Wechsel möglich“
Von dem er nicht viel seit seiner Rückkehr zur Admira sammeln konnte. „Unterm Strich war’s nicht befriedigend bisher, das kann man schon so sagen.“ Wohl für beide Seiten. Deshalb zögert der Klub aus der Liga „zwa“ in Sachen Vertragsverlängerung. Schmidts Arbeitspapier läuft bekanntlich nach Saisonende aus.
Natürlich muss man sich auch umschauen und Alternativen suchen.
Patrick Schmidt über einen möglichen Wechsel
„Es ist noch keiner auf mich zugekommen, es gab keine Gespräche.“ Nachsatz: „Aber ich brauche langsam aber sicher Klarheit.“ Sollte der Verein nicht mit ihm verlängern („mein erster Ansprechpartner ist die Admira, ganz klar“) kann sich der Ex-Legionär aber auch einen Wechsel vorstellen. „Natürlich muss man sich umschauen und Alternativen suchen und dann haben. So ist eben das Fußballgeschäft.“
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