Lustenau-Trainer Andy Heraf erlebte die 0:1-Niederlage der Altacher live in der Cashpoint-Arena mit. Mit der Pleite der Rheindörfler hat sein Team weiter die Chance auf den Klassenerhalt. Nun hofft Heraf auf sportliche Fairness der WSG Tirol.
Die wohl längsten 95 Minuten seines Lebens machte Andreas Heraf in Altach mit. So lange dauerte es, bis Schiedsrichter Stefan Ebner die Partie abpfiff und der knappe WAC-Sieg feststand. „Das war wirklich ekelhaft, die Zeit ist einfach nicht vergangen“, freute sich der Lustenau-Coach schließlich über das Ergebnis.
Sein Team, das sich das Spiel gemeinsam vor dem Bildschirm ansah, darf dadurch weiter auf den Klassenerhalt hoffen. „Aber geändert hat sich für uns nicht viel. Wir sind weiterhin in keiner guten Position. Jetzt sind es halt nur noch zwei statt vier Endspiele“, spricht Heraf auf die aktuelle Situation an. „Wenn wir gegen BW Linz nicht gewinnen, haben wir es ohnehin nicht verdient. Beim Rest sind wir ohnehin nur Passagier.“
Die Hoffnung liegt darauf, dass die WSG Tirol, für die es um nichts mehr geht, das Spiel gegen Altach entsprechend ernst nimmt. Heraf ist davon überzeugt, weil die Spieler sich ja vor dem Urlaub Punkteprämien verdienen wollen. Und der Ehrgeiz des scheidenden Trainers Thomas Silberberger ist ohnehin ungebrochen. „Ich will Neunter und nicht Elfter werden.“ Sprich, gegen Altach unbedingt gewinnen.
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