Der Russe Andrej Rublew hat am Sonntag seinen zweiten Masters-1000-Tennistitel geholt. Wie im Vorjahr in Monte Carlo triumphierte er nun in Madrid wieder auf Sand. Im Finale besiegte die Nummer sieben des Events den ungesetzten Kanadier Felix Auger-Aliassime in dessen ersten Masters-1000-Endspiel 4:6,7:5,7:5. Mit Rafael Nadal, Novak Djokovic, Alexander Zverev und Andy Murray haben nur vier weitere aktive Spieler mehr als einen 1000er-Titel auf Sand geholt.
Dabei hatte Rublew seit einem Auftaktsieg in der ersten März-Hälfte in Indian Wells keinen Matchsieg mehr gefeiert gehabt und war zudem in der Anfangsphase des Madrid-Klassikers wegen einer Erkrankung nahe am Zurückziehen der Nennung. Dann aber startete der 26-Jährige einen Siegeslauf u.a. mit einem Erfolg gegen den Lokalfavoriten Carlos Alcaraz (Nr. 2). Rublew hält nun bei 16 Tour-Titeln. „Auf diesen bin ich am meisten stolz.“ In der Weltrangliste verbessert sich Rublew um zwei Positionen auf Rang sechs, er ist nun auch für die French Open im erweiterten Favoritenkreis.
Doppelfehler zur Niederlage
Auger-Aliassime beendete das Match und das Turnier nach einer Spielzeit von 2:49 Stunden mit einem Doppelfehler, im Ranking macht der 23-Jährige von Position 35 auf 20 aber einen schönen Sprung nach vor. Der Nordamerikaner hatte im Turnierverlauf von gleich drei Nichtantreten oder Aufgaben seiner Gegner profitiert, so gegen den Südtiroler Jannik Sinner (1).
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