Montagfrüh hatten die Klimakleber der Letzten Generation erneut für Aufsehen gesorgt. Diesmal wurde eine heimische Supermarktkette in Wien-Innere Stadt ins Visier genommen. Denn mehrere Aktivisten blockierten den Eingang zum Supermarkt und beschmierten ihn mit oranger Farbe, um auf die aktuelle Klimakrise aufmerksam zu machen.
Pünktlich um 7.30 Uhr setzten sich mehrere Klimaaktivisten vor die Sparfiliale am Wiener Parkring und hinderten Kunden daran, ihren morgendlichen Einkauf zu tätigen. Wenige Minuten später waren bereits erste Mitarbeiter dabei, die Klimaaktivisten dazu aufzufordern, den Eingang freizumachen. Jedoch ohne Erfolg. Auch die Polizei wurde schnell alarmiert.
Oranger Farbkübel
Als wäre das nicht schon genug, holten die Klimaaktivisten zum nächsten Schlag aus und schütten einen vollen Farbkübel vor den Eingang. „Recht auf leistbare Lebensmittel. Recht auf Überleben. Recht auf Klimaschutz“, twitterten sie wenig später zu der neuen Protestaktion. Mittlerweile wurde die Aktion wieder aufgelöst. Alle drei Personen wurden vorläufig festgenommen.
Kein Klebeeinsatz
Mit der Protestaktion möchte die Letzte Generation auf die Lebensmittelknappheit durch die Klimakrise aufmerksam machen. Der Kleber kam diesmal nicht zum Einsatz.
Allerdings kündigten die Aktivisten bereits in der Vergangenheit an, dass sie künftig auch mit neuen Protestideen in ganz Österreich starten möchten. Erst am Samstag hatten sie vor dem Wiener Parlament protestiert und somit ihre angekündigte Protestwelle gestartet.
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