Mehr Sicherheit soll es ab 2026 an den Bahngleisen im Pinzgau geben. Die Haltestelle Gries wird modernisiert, bekommt neue Bahnsteige und zwei Eisenbahnkreuzungen werden aufgelassen.
Insgesamt 34,4 Millionen Euro investieren die ÖBB, das Land Salzburg und die Gemeinde Bruck in die Modernisierung der Haltestelle Gries im Pinzgau. Statt den beiden Eisenbahnkreuzungen wird eine Überfahrtsbrücke entstehen. „Wir errichten zwei barrierefreie Bahnsteige, installieren moderne Informationssysteme und wetterfeste Wartebereiche“, sagt Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG.
Für die Bürgermeisterin von Bruck an der Glocknerstraße, Barbara Huber, bringt der Ausbau gleich zwei Vorteile mit: „Die modernisierte Haltestelle ermutigt zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr. Und mit der neuen Überfahrtsbrücke samt Anpassungen im Straßenverkehr schaffen wir eine optimale Verbindung unserer Ortsteile“.
Für Verkehrslandesrat Stefan Schnöll ist der Ausbau ein wichtiger Teil für die Attraktivierung der Öffis im Pinzgau. „Besonders erfreulich ist, dass das Upgrade für die Haltestelle in Gries Teil eines Gesamtprojekts ist, das wesentliche Verbesserungen zur aktuellen Verkehrssituation bringt“, so Schnöll.
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