Milan-Abwehrspieler Theo Hernandez hat mit dem FC Bayern wohl eine Einigung über einen Transfer im Sommer erzielt. Allerdings bleibt für den Rekordmeister eine wesentliche Hürde: Die Italiener pochen auf eine Ablöse, die sich auf bis zu 100 Millionen Euro belaufen könnte. Auf Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund kommt viel Arbeit zu.
Endlich gute Neuigkeiten für den FC Bayern. In den Verhandlungen mit Hernandez hat man zuletzt wohl einen Durchbruch erzielt. Der Milan-Verteidiger soll sich, laut „Mundo Deportivo“, mit dem Rekordmeister über einen Transfer im Sommer einig geworden sein.
In München soll der 26-Jährige die Nachfolge des Wechselwilligen Alphonso Davies antreten. Allerdings gibt es noch einen ordentlichen Haken: Sein Verein hat kein Interesse, den Franzosen, der einen Vertrag bis 2026 besitzt, im Sommer günstig ziehen zu lassen.
Zäher Poker wird erwartet
Der Leistungsträger soll den Mailändern nochmal ordentlich Geld in die Kassen spülen, um den Kaderumbruch voranzutreiben. Bis zu 100 Millionen Euro sollen die Italiener demnach für ihren Abwehrspieler verlangen. Eine Summe, die die Münchner keinesfalls zahlen wollen. Zähe Verhandlungen werden erwartet.
„Wir brauchen im Sommer keinen Spieler zu verkaufen. Wir können auch ohne den Verkauf eines Spitzenspielers investieren“, gibt sich so auch Milan-Vorstandsboss Giorgio Furlani kämpferisch. Er weiß zudem, dass neben den Bayern auch Manchester United, Chelsea und Klubs aus Saudi-Arabien an Hernandez interessiert sind. Der Franzose hat sich aber angeblich bereits entschieden und will nur zu jenem Verein, bei dem auch sein Bruder Lucas bereits spielte. Ein zäher Poker wird erwartet.
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