Genau 1610 Euro Preisgeld kassierten der Dornbirner Jakob Reiter und sein niederösterreichischer Partner Timo Hammarberg, nachdem sie sich beim win2day Beachvolleyball Tour PRO Masters in Neusiedl Rang zwei holen konnten. „Mein Anteil ist allerdings schon wieder weg“, verrät der 25-Jährige lachend.
Der Grund? „Meine Verlobten Andji hat demnächst Geburtstag und da habe ich ihr ein iPhone gekauft. Das ist damit jetzt refinanziert.“ Aber nicht nur wegen des Preisgelds wird er das letzte Wochenende in bester Erinnerung behalten. „Das Viertelfinale gegen die Esten war vermutlich das beste Spiel meines Lebens“, sagt Jakob, der den zweiten Rang in einer Reihe mit den Masters-Siegen in Wolfurt und Ebensee 2019 und dem Halbfinaleinzug bei den Staatsmeisterschaften 2023 sieht.
Familie statt Profitum
Trotz des sensationellen Saisonstarts denkt Reiter nicht daran, nochmals als Profi durchzustarten. „Dafür müsste ich mein Leben komplett ändern. Das will ich aber nicht. Ich werde im August heiraten, wir wollen bald bauen und dann sind auch Kinder ein Thema“, sagt der Lehrer, der seinen Lebensmittelpunkt im Waldviertel hat.
Spaß muss es machen
Das heißt jedoch nicht, dass er nicht auch weiterhin in die „Sandkiste“ steigen wird. Ganz im Gegenteil! „Dieses Wochenende spiele ich mit Michi Klemen in Graz, beim Turnier in Wien dann wahrscheinlich mit Felix Friedl“, erzählt Jakob, der nicht ausschließt, dass es in diesem Sommer noch öfters zum Partnertausch kommt. „Das Wichtigste ist, dass es Spaß macht.“
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