Nach der Saison ist vor der Saison! Viele ÖSV-Asse starten bereits in dieser Woche in den WM-Winter. Nicht nur in den Kadern, sondern auch in der Zusammensetzung der Trainingsgruppen, hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan. Besonders bemerkenswert: der Aufstieg eines jungen Vorarlbergers.
Nachdem der österreichische Skiverband zuletzt die Kader für den kommenden WM-Winter bekannt gegeben hatte, wurden nun auch die einzelnen Trainingsgruppen veröffentlicht. Auch dort gab es einige Veränderungen. So wechselte etwa der Salzburger Riesentorlaufspezialist Stefan Brennsteiner nach dem Abgang von Mike Pircher als Trainer der WC4-Gruppe in die WC3-Gruppe von Martin Kroisleitner und ist damit ab sofort Teamkollege von Manuel Feller, Marco Schwarz, Johannes Strolz, Michi Matt, Adrian Pertl und Fabio Gstrein.
WC4 wird zur West-Gruppe
In der WC4, die ab sofort vom Tiroler Wolfi Auderer – der jahrelang die Liechtensteinerin Tina Weirather coachte und die letzten fünf Jahre bei den Schweizern tätig war – betreut wird, gab es Veränderungen. Besonders bemerkenswert: Mit dem erst 18-jährigen Vorarlberger Moritz Zudrell schaffte es ein der Vize-Juniorenweltmeister im Slalom aus dem Nachwuchs direkt in eine Weltcup-Trainingsgruppe. Auch sein Landsmann Jakob Greber, mit dem Zudrell bei der Junioren-WM auch Bronze in der Teamkombi geholt hatte, ist ab sofort Teil der WC4. Mit Patrick Feurstein, Noel Zwischenbrugger und Christian Hirschbühl gehören drei weitere Vorarlberger Auderers Team an, das zudem auch die sportliche Heimat für die drei Tiroler Dominik Raschner, Joshua Sturm und Kilian Pramstaller ist.
Vinc und „Hemi“ als Teamleader
Deutlich weniger Veränderungen gab es in den Speed-Teams: Da betreut Sepp Brunner die von Vincent Kriechmayr, Daniel Hemetsberger und Stefan Babinsky angeführte WC1-Gruppe, der zudem noch Daniel Danklmaier, Andi Ploier und Lukas Feurstein angehören. Die WC2-Gruppe von Coach Werner Franz umfasst mit Stefan Eichberger, Felix Hacker, Stefan Rieser, Otmar Striedinger, Europacup-Gesamtsieger Manuel Traninger, Christian Walder, Youngster Vincent Wieser und den rekonvaleszenten Max Franz und Christoph Krenn insgesamt neun Athleten.
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