Einwohner verärgert:
„Unsere Stadt wird Hotspot für Israel-Konflikt“
In Malmö herrscht vor dem ersten Semifinale des Eurovision Song Contest am Dienstagabend angespannte Stimmung: Die jüdische Gemeinde lebt unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen aufgrund gestiegener antisemitischer Vorfälle. Es kommt vermehrt zu Protesten und sogar Terrorwarnungen. Die Polizei hat ihre Präsenz und sämtliche Sicherheitsmaßnahmen vor Ort verstärkt, Experten warnen vor möglichen Zusammenstößen während des Events.
Israels Delegation unterliegt derweil besonders strengen Sicherheitsmaßnahmen: Sängerin Eden Golan soll vom Geheimdienst Shin Bet gebeten worden sein, ihr Hotelzimmer so wenig wie möglich zu verlassen. Trotzdem weisen Organisatoren auf eine „äußerst stabile“ Sicherheitslage hin und hoffen auf eine rege Besucherzahl.
Wie geht die Bevölkerung mit dieser angespannten Lage um? Ein krone.tv-Reporterteam hat sich in Malmö bei den Einwohnerinnen und Einwohnern umgehört.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.