Olympiakos Piräus hat es geschafft! Der griechische Außenseiter steht nach dem Sieg gegen Aston Villa im Finale der Conference League und trifft dort auf die Fiorentina. Nach dem 4:2-Sieg im Hinspiel legte Piräus zu Spielbeginn mit einem Treffer nach. Damit brach man die Moral der Engländer. Am Ende stand ein souveränes 2:0. Das Weiterkommen nie in Gefahr.
Das Finale der Fußball-Conference-League heißt AC Fiorentina gegen Olympiakos Piräus. Die Griechen siegten im Halbfinal-Rückspiel am Donnerstag zuhause 2:0 (1:0) gegen Aston Villa, nachdem sie bereits das Hinspiel mit 4:2 gewonnen hatten, um ins Endspiel am 29. Mai einzuziehen. Für das Spiel um den ersten Europacup-Titel eines griechischen Vereins ist keine lange Anreise notwendig. Es findet im knapp 15 Kilometer entfernten Heimstadion von Rivale AEK Athen statt.
El Kaabi nicht zu stoppen
Torjäger Ayoub El Kaabi (10., 78.), der schon in England dreimal getroffen hatte, war erneut der Matchwinner für den griechischen Liga-Vierten. Mit nun zehn Toren im laufenden Bewerb führt der 30-jährige Marokkaner auch die Torschützenliste uneinholbar an.
Dem zunächst spielbestimmenden Premier-League-Club fehlten die zündenden Ideen, um Goalgetter Ollie Watkins in Szene zu setzen. Olympiakos, betreut von Jose Luis Mendilibar (63), steigerte sich nach dem Seitenwechsel und zog als erst zweiter Club des Landes nach Panathinaikos (1971/Meistercup/0:2 gegen Ajax Amsterdam) in ein europäisches Finale ein.
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