Die Künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele gibt rund eine Woche vor der Premiere exklusive Probeneinblicke.
Macht und Intrigen stehen in der Oper „La clemenza di Tito“ bei den Pfingstfestspielen im Mittelpunkt: Vitellia schielt auf den Thron – den Weg dorthin bestreitet sie, indem sie ein Komplott plant. Während in der Mozart-Oper unter den Charakteren heftige Machtkämpfe ausgetragen werden, geht es bei den Künstlern hinter den Kulissen hingegen umso freundschaftlicher zu: „Wir vertrauen uns untereinander sehr. Somit können wir als Ensemble gemeinsam an unsere Grenzen gehen“, erzählt die Künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele, Cecilia Bartoli.
Und das, obwohl sich heuer einige erst recht junge Talente im Ensemble präsentieren. Wie etwa die erst 26-jährige israelische Mezzosopranistin Anna Tetruashvili oder Alexandra Marcellier. Letztere begann ihr Geigenstudium im Alter von sechs Jahren, widmete sich aber mit 19 fortan lieber dem Gesang.
Bald schon dem Theater widmen wird sich Regisseur Robert Carsen. Der gebürtige Kanadier wird im Sommer nämlich den neuen Jedermann mit Philipp Hochmair inszenieren. An den Salzburger Festspielen schätzt er besonders die ausgiebig zur Verfügung gestellte Probenzeit. „Das ist ein wahres Privileg für uns Künstler.“
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