Seit 2020 engagiert sich der Verein Springboard für die Unterstützung von ökonomisch benachteiligten Familien. Diesmal konnten sie mehr als tausend Laptops für sie sammeln. Damit wollen sie vielen jungen Österreichern und Migranten den Zugang zur Bildung erleichtern.
Seit dem Start der Hilfsaktion mitten in der Corona-Pandemie (März 2020) konnte der von Farid Sigari Majd und Robert Gulla geführte Verein Springboard insgesamt 1.013 Laptops im Wert von etwa 250.000 Euro sammeln bzw. erwerben.
Laptops sachgemäß aufbereitet
Gesammelt werden gebrauchte, aber nach wie vor funktionsfähige Laptops. Diese werden vor der Weitergabe sachgemäß aufbereitet. Darüber hinaus werden mit den Springboard zur Verfügung gestellten Spendengeldern auch direkt im Spezialhandel gebrauchte Laptops gekauft.
„Bildung, Kommunikation und der Zugang zu Technologie sind unerlässliche Voraussetzungen für eine funktionierende Integration und für ein wirkungsvolles Gegensteuern gegen die digitale Kluft zwischen Arm und Reich“, erklärt Majd. Er wurde kürzlich zum Nachfolger des im August 2023 viel zu früh verstorbenen Springboard-Mitbegründers Michael Schaumann gewählt.
Unter anderem wurde Springboard 2021 mit dem renommierten Intercultural Achievement Award (IAA) in der Kategorie „Bestes österreichisches Projekt“ ausgezeichnet, vergeben vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. 2022 erhielt Springboard vom BhW Niederösterreich den Preis „Vorbild Barrierefreiheit“ in der Kategorie „Digitale Barrierefreiheit“.
„Wichtiger Anstoß war es für uns, während der Corona-Pandemie benachteiligten Jugendlichen den Zugang zum Online-Schooling zu ermöglichen. Wir werden dieses Projekt ‘Go digital!‘ mit allem Engagement und Konsequenz weiterführen“, so Gulla.
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