Programm in Arbeit

Bierpartei: Wlazny präsentierte erste Mitstreiter

Politik
08.05.2024 11:58

Zwar hat Dominik Wlazny am Mittwoch erste Mitstreiter präsentiert, doch das Programm seiner Bierpartei lässt noch auf sich warten. Derzeit arbeite man daran, parlamentsfit zu werden. Das „Menü“ soll im Laufe der Kampagne „nach und nach ausgerollt“ werden. 

Dafür habe man bis dato knapp 10.000 Mitglieder und Unterstützer bzw. rund 55 Prozent des Finanzierungsziels erreicht. Das sei aber nur eine „Momentaufnahme“, mit jeder Pressekonferenz und durch die mediale Präsenz werden es mehr, sagte Parteigründer Wlazny bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. „Wir wachsen, wir wachsen organisch. In Wahrheit stampfen wir eine parlamentsfitte Partei aus dem Boden – das braucht Zeit“, begründete der Musiker sein Vorgehen.

„Innerer Impuls“ führte zur Bierpartei
Die am Mittwoch präsentierten Mitstreiter – allesamt keine „arrivierten“ Politiker - nannten als Grund für ihr Engagement in der Bierpartei den Willen, etwas zu verändern. Zudem biete Wlaznys Bewegung einen „niederschwelligen Zugang“ und sorge für „frischen Wind“. Eine davon ist die Juristin Viktoria Müllner, die nach eigenen Angaben auf Datenschutz und IT-Recht spezialisiert ist. Aktiv tätig zu werden, sei „ein innerer Impuls“ gewesen. Es sei ihr ein Anliegen, die Welt gestalten zu können. In der Vergangenheit sei sie im Menschenrechtsbereich tätig gewesen, so Müllner.

Dominik Wlaznys Bierpartei zählt bereits knapp 10.000 Mitglieder bzw. Unterstützer, aber das Parteiprogramm lässt noch auf sich warten. (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Dominik Wlaznys Bierpartei zählt bereits knapp 10.000 Mitglieder bzw. Unterstützer, aber das Parteiprogramm lässt noch auf sich warten.
Dominik Wlazny und sein Team (v.l.): Viktoria Müllner, Thomas Schuster, Eva Loigge, Stefan Obkircher und Heinrich Leskowschek  (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Dominik Wlazny und sein Team (v.l.): Viktoria Müllner, Thomas Schuster, Eva Loigge, Stefan Obkircher und Heinrich Leskowschek 

Für die Anliegen der Klein- und Mittelunternehmen will sich Thomas Schuster, Unternehmer aus dem Weinviertel, in der Bierpartei stark machen. Er sei seit zwölf Jahren selbstständiger Unternehmer. „Die KMUs sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft.“ Es brauche Maßnahmen, um Raum für Innovationen zu schaffen. 

Mehr zum „Menü“ bei der nächsten Pressekonferenz
Seine Expertise für den Gesundheitsbereich will der Mediziner Heinrich Leskowschek, der als Internist und Gastroenterologe im Krankenhaus in Leoben tätigt ist, beisteuern. Er sei „zuversichtlich“, gemeinsam mit einem tollen Team etwas bewegen zu können.

Fortsetzung folgt: Ende Mai sollen bei der nächsten Pressekonferenz weitere Details präsentiert werden.

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