Auf dem Stubeck entsteht ein neues, kleines Chaletdorf. Und auch sonst tut sich was in der Künstlerstadt Gmünd.
Die Bagger rollen am Gmünder Hausberg an. Dort entsteht ein kleines Chaletdorf. Konkret werden drei Hütten mit Wellness-Angebot gebaut. Gastgeber sind Erwin und Cornelia Fender, die Gästen 5-Sterne-Niveau bieten wollen. „Wir achten auf eine nachhaltige Bauweise und darauf, dass die Chalets zum Berg passen“, betont Fender. Im Vordergrund stehen Genuss, Erholung, stilvolles Design, Luxus und Privatsphäre. Auch Kulinarik wird großgeschrieben.
Im Juli ist die Eröffnung geplant. „Die Bauverhandlungen sind bereits gelaufen. Die Arbeiten können starten“, sagt Vizebürgermeister Philipp Schober. Das Projekt werde in der Bevölkerung besser angenommen als die Zweitwohnsitze am Stubeck. Die Künstlerstadt Gmünd befürwortet das Vorhaben – vor allem wegen der zusätzlichen Einnahmequellen. „Die Chalets bringen einiges an Kommunalsteuer und Ortstaxe“, so Schober.
Nun hofft man, dass sich für die Frido-Kordon-Hütte endlich ein Pächter finden lässt. Wie berichtet, beendete der ehemalige Betreiber den Vertrag. „Es gibt Interessenten, aber wir wollen jemanden, der mehrere Jahre oben bewirtschaftet, nicht nur ein paar Saisonen“, so Hans Jury vom Alpenverein. Auch die Bauarbeiten für das geplante Kunsthaus mit Hauptstifter Hans Peter Haselsteiner werden in Gmünd demnächst starten. Im Mai 2025 will man eröffnen.
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