Sieben Stunden, 23 Polizisten der Fremden- und Grenzpolizeilichen Einheit PUMA, sieben Beamte aus dem benachbarten Bayern und zwei Drogenspürhunde: So könnte man die bilaterale Schwerpunktkontrolle am Mittwoch an der B 148 in St. Peter am Hart in Zahlen fassen.
Das Ziel: die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität. Denn die internationale Verkehrsroute wird genutzt, um von Deutschland, Belgien oder England in Richtung Osten zu fahren. Im Visier der Polizisten standen dabei vor allem KFZ-Verschiebungen, Diebesgutverschleppung und Suchtgiftkriminalität.
Nummerntafeln abgenommen
„Wir haben einen 54-jährigen Kroaten festgenommen, der eine offene Haftstrafe zu verbüßen hat, und eine Frau wegen illegalen Aufenthaltes“, sagt Einsatzleiter Gottfried Hohensinn von der Polizeiinspektion Tumeltsham. Außerdem sei ein Lenker ohne Führerschein erwischt worden, und drei Autofahrer konnten keine gültige KFZ-Zulassung vorweisen. Sie mussten ihre Nummerntafeln an Ort und Stelle abgeben.
Rückstau wegen Kontrollen
Zwischen 15 und 22 Uhr wurden mehrere hundert Fahrzeuge, darunter auch ein Flix-Bus, kontrolliert. Neben den Festnahmen und Anzeigen stellten die Beamten noch 22 Organmandate aus. Eine Kontrolle dauert dabei durchschnittlich eine Viertelstunde – wegen des sehr hohen Verkehrsaufkommens bildete sich teilweise ein Rückstau.
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