Die Diskussion um mehr oder weniger Arbeit tobt gerade. Faktum ist, dass wir im Schnitt bereits kürzer als etwa vor Corona arbeiten. Über alle Beschäftigten sind es nur mehr rund 33 Stunden pro Woche. Hauptgrund ist der rasante Anstieg von Teilzeit-Jobs. Das bedroht Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.
Sollen wir künftig 41 Stunden pro Woche arbeiten, wie es die Industriellenvereinigung anregt? Oder sogar nur 32 Stunden, was manche in der SPÖ wollen – der Streit darüber kocht derzeit hoch. Die Argumente sind klar: Für die Betriebe ist das eine Möglichkeit, den Mangel an Fachkräften auszugleichen, wenn die schon Berufstätigen eben mehr leisten. Außerdem würden nur so weiterhin genug Beiträge für Sozialsystem und Pensionen hereinkommen. Linke verweisen auf die laut Umfragen von vielen Beschäftigten gewünschte Reduktion ihrer Zeiten, zudem gäbe es weniger Krankenstände und die Leute wären produktiver.
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