Nicht alle Hollywood-Stars sind schon reich geboren – manche lebten sogar schon am Existenzminimum, bis sie wie durch ein Wunder die „rettende“ Film-Rolle erhielten. Hier die berühmtesten Stars, die vom Pleitegänger zur Hollywood-Legende wurden.
Im Jahr 2002 wusste er nicht einmal mehr, wie er seine Miete bezahlen sollte. Chris Pines Konto war überzogen, sein 30 Jahre alter BMW war schrottreif und das Leben in Hollywood teuer. In dieser fast ausweglosen Lage bekam der spätere „Star Trek“-Star einen Anruf auf seinem Flip-Phone-Handy, der sein Leben verändern sollte.
Im Podcast mit Willie Geist verriet Pine jetzt: „Mein Schauspielagent war dran und jubelte, dass ich eine Rolle in Teil 2 von ,Plötzlich Prinzessin!‘ bekommen habe.“ Die 65.000 Dollar Gage waren für den armen Jungschauspieler „wie 50 Millionen Dollar“ und seither rollt für ihn der Rubel.Pine ist nicht der einzige Hollywood-Star, der total pleite war, als ihm der große Durchbruch gelang. Hier die berühmtesten Beispiele.
Sylvester Stallone musste geliebten Hund verkaufen
Sylvester Stallone war Mitte der 70er Jahre so arm, dass er seinen geliebten Hund Butkus für 40 Dollar verkaufen musste. Denn nicht nur konnte er sich das Hundefutter nicht mehr leisten, „Sly“ brauchte Geld, um nicht zu hungern.
Laut Stallone folgte dann „ein modernes Wunder“ und er bekam die Nachricht, dass sein Drehbuch für „Rocky“ einen Abnehmer gefunden hatte. Der Rest ist Hollywood-Historie. Und Stallone konnte es sich leisten, Butkus zurückzukaufen. Allerdings musste er für den Bull Mastiff dann 15.000 Dollar zahlen.
„The Rock“ war „so pleite wie kein Zweiter“
Dwayne „The Rock“ Johnson twitterte 2011, dass er nach Ende seiner Uni-Karriere als Footballer fast völlig abgebrannt war: „Es war das Jahr 1995, ich hatte 7 Dollar in der Tasche und wusste: Ich war so pleite wie kein Zweiter.“ Dann bekam er das Angebot, im Fernsehen als Wrestler zu fungieren, was zu seiner Hollywood-Karriere als Actionheld führte. Heute wird sein Vermögen auf 800 Millionen Dollar geschätzt.
„Friends“-Rolle rettete Matt LeBlanc
Matt LeBlanc stand Anfang der 90er Jahre kurz davor, seinen Traum von der Schauspielerei aufgeben zu müssen. In der TV-Show von Conan O’Brien verriet er: „Ich war am Ende und hatte nur noch 11 Dollar übrig. Ich hatte bereits einen Job als Kellner angenommen, um nicht zu verhungern.“ Dann bekam er die Nachricht, dass er die Rolle von Joey Tribbiani in einer neuen Sitcom namens „Friends“ bekommen hatte.
Melissa McCarthy durch „Gilmore Girls“ bekannt
Melissa McCarthy hatte am Anfang ihrer Schauspielkarriere nur dank der finanziellen Hilfe ihrer Schwester und Eltern ein Dach über dem Kopf. Im Magazin „Glamour“ verriet die Kinokomikerin: „Ich erinnere mich gut, dass ich 5 Dollar aus dem Bankautomaten ziehen wollte und es nicht ging. Weil ich nicht genug dafür auf dem Konto hatte.“
In ihrer Verzweiflung nahm sie einen Job als Assistentin eines Film-Produktions-Koordinators an. Diesen hatte sie nur kurz, weil der Regisseur beschloss, ihr die Rolle als Sookie St. James in „Gilmore Girls“ zu geben.
Chris Pratt: Nicht genug Geld für Flugticket zum Set
Chris Pratt lebte fast mittellos in einem Zelt am Strand von Maui, als er erfuhr, dass er eine Rolle in einem Film in Los Angeles gebucht hatte. Im „Smartless“-Podcast verriet der „Jurassic World“-Star, dass er es beinah nicht zum Set geschafft hätte: „Ich hatte nur 60 Dollar, die nicht genug für ein Flugticket von Hawaii nach Kalifornien waren.“ Zum Glück legte ihm der Produzent des Films das Geld aus und „ich bin nie wieder nach Maui zurückgekehrt“.
Halle Berry lebte in Obdachlosenheim
Halle Berry war nach New York gezogen, um dort Schauspielerin zu werden. Sie bekam keine Rolle und war so pleite, dass sie auf der Straße landete. Als sie erfuhr, dass sie eine Rolle in der Sitcom „Wer ist hier der Boss?“ bekommen hatte, hauste sie in einem Obdachlosenheim. Die Gastrolle wurde zum Türöffner zu einer großen Hollywoodkarriere, dessen Höhepunkt ein Oscargewinn für „Beste Hauptdarstellerin“ war.
J.Los Rolle als „Fly Girl“-Tänzerin war Durchbruch
Jennifer Lopez träumte davon, sich als Sängerin und Schauspielerin durchzusetzen. Im Magazin „W“ enthüllte sie, dass ihre Mutter sich geweigert hatte, die Pläne ihrer Tochter zu unterstützen – „weil sie wollte, dass ich aufs College gehe.“ J.Lo war obdachlos, pleite und musste auf dem Sofa ihres Tanzstudios schlafen. Doch dann bekam sie eine Rolle als „Fly Girl“-Tänzerin in der Serie „In Living Color“, zog nach Los Angeles und wurde zum Star.
Robb Stark musste mit fünf Dollar am Tag auskommen
Richard Madden war so erfolglos als Schauspieler, dass er mit fünf Dollar am Tag auskommen musste. In der „Tonight Show Starring Jimmy Fallon“ verriet der spätere Robb Stark, dass er jeden Tag vor der Option „entweder eine Mahlzeit oder eine Zeitung mit einem Liter Bier“ stand.
Er entschied sich aus Frust öfter für die zweite Variante. Sein Vermieter hatte ihm bereits Bescheid gegeben, ihn wegen Mietrückstand rauszuwerfen – als er seine Rolle in „Game of Thrones“ bekam.
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