Wildkameras am Lehmberg könnten Hinweise zu den Tätern bringen. Der Bürgermeister zeigt sich von der Tat schockiert.
Bereits am Tag nach der mutwilligen Zerstörung der Windmessmastes am Lehmberg im Gemeindegebiet von Neumarkt ist klar: „Die Messungen werden bald wieder fortgesetzt“, heißt es seitens der Salzburg AG. Wann das passieren wird, ist aber noch nicht klar. Kommende Woche wird der Mast geborgen. Dann muss geschaut werden, ob dieser noch verwendbar oder ein neuer Mast nötig ist. Auch über künftige Sicherheitsmaßnahmen wird noch gesprochen werden.
Schockiert zeigt sich der Neumarkter Bürgermeister David Egger: „Wie kommt man auf sowas? Da habe ich Null Toleranz, denn es ist kein Kavaliersdelikt.“ Protest müsse für ihn anders ausschauen. Die Gemeinde hat in den vergangenen Wochen schon Gespräche mit der Salzburg AG zwecks einer Beteiligung am Windpark geführt.
Derweilen laufen noch die Ermittlungen der Polizei zu Tätern und Tathergang. Hilfe könnte dabei seitens des Grundeigentümers Max Mayr-Melnhof kommen. Im Gebiet des Masts sind Wildkameras installiert, die Hinweise liefern könnten.
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