"Lange hätte der Hund das nicht mehr überlebt. Mit dem doppelten Kieferbruch kann er weder fressen noch trinken", erklärt Ludwig Eberhardt, Chef der Tierklinik in Kemeten im Burgenland. Dorthin brachte die Familie das verletzt Tier, nachdem ihr Sohn ihn im Wald entdeckt hatte. "Ich war mit dem Fahrrad unterwegs, da hab' ich ein Winseln gehört", erzählt der Schüler.
Er fand das Hündchen an einen Hochstand gebunden. Gemeinsam mit seinen Eltern befreite er den Maltesermischling und brachte ihn zum Tierarzt. Die Kosten für die teure Operation übernimmt der Veterinär. Für die weitere Behandlung will die Familie aufkommen, die den Hund gefunden hat. Sie wird ihn auch, wenn er wieder gesund ist, bei sich aufnehmen. Warum Menschen so etwas tun, kann niemand verstehen.
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