Mit 10,08 Sekunden lief er letztes Jahr in St. Pölten österreichischen Rekord über 100 Meter. Für das diesjährige Prokop-Memorial hat sich Markus Fuchs jene Zahl vorgenommen, die an seinem Kühlschrank klebt: 10,00 Sekunden! Damit wäre der Perchtoldsdorfer fix bei Olympia. Am Sonntag nimmt er in Graz schon einmal Anlauf.
Es ist sein Start in die Freiluft-Wettkämpfe, seit der Hallen-WM war Fuchs zum Training im Süden. Dort hat er die einzelnen Segmente eines Sprints – Start, Lauf und Finish – schon ausgiebig geübt. Als er sie zusammenfügte, sah Markus: Die 10-Sekunden-Schallmauer kann er knacken! „Eigentlich nehm ich mir gleich die 9,99 vor, damit muss ich über das Limit nicht mehr nachdenken.“
56 Mann umfasst das 100-m-Starterfeld bei Olympia, bleiben weniger Athleten unter dem Limit von 10,00, wird das Feld über die Weltrangliste aufgefüllt. Fuchs liegt derzeit an der 37. Stelle. „Die Kurve stimmt, das hat schon die Hallen-Saison gezeigt“, ist er zuversichtlich.
In Graz wird sich der 28-Jährige warm laufen, am 17. Mai greift er dann in St. Pölten voll an: „Dieses Meeting ist für mich sehr emotional, dort hab ich in den letzten Jahren jedes Mal eine neue Bestmarke erzielt. Und die Rückenwind-Garantie zeichnet es aus. Ich kann es kaum erwarten, die 10,00 zu brechen!“
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